Must Reads
Erscheinungsdatum: 29. September 2025

Must-Reads 29. September

Spiegel: AfD vernetzt sich zunehmend mit USA. Die AfD versucht, ihre Kämpfe gegen den Verfassungsschutz zum transatlantischen Thema zu machen. Funktionäre wie Beatrix von Storch und Joachim Paul trafen in Washington Mitarbeiter des Nationalen Sicherheitsrates und des US-Außenministeriums. Es soll um angebliche Demokratie-Einschränkungen gegangen sein.  („So Sucht die AfD Rückendeckung in Washington“

Deutsche Handwerks-Zeitung: Absetzung des Heizungsgesetzes könnte Wärmewende gefährden. Ein Gutachten der Energierechtsanwältin Miriam Vollmer warnt mit vor einer Streichung des Paragrafen 71 im GEG. Die Pflicht, neue Heizungen zu 65 Prozent mit erneuerbaren Energien zu betreiben, sei verfassungsrechtlich durch den Schutz künftiger Generationen und das Staatsziel Klimaschutz abgesichert. („GEG: Verband warnt vor Radikalreform des ‚Heizungsgesetztes‘“

Tagesspiegel: So will Berlin sich für Olympia durchsetzen. Bis 2027 will der Senat sechs Millionen Euro für seine Bewerbung ausgeben, um sich den Mitbewerbern München, Hamburg und der Rhein-Ruhr-Region anzunähern; bei Letzterem könnten über 20 Millionen anfallen. Den Prozess voranbringen soll ab dieser Woche eine Einheit in der Senatskanzlei, geführt vom Olympia-Beauftragten Kaweh Niroomand. („Senat will sechs Millionen Euro ausgeben“

FAZ: Autokrise verschärft Landtagswahlkampf in BaWü. Cem Özdemir kann sich als erfahrener Krisenmanager positionieren, doch als Grüner dürfte es schwer werden, höchste Kompetenz zur Auto-Rettung zugeschrieben zu bekommen. Die CDU um Manuel Hagel könnte profitieren, ebenso vom Ausscheiden des Amtsinhabers. Gleichzeitig berichten viele Politiker und Betriebsräte, dass durch Werkshallen derzeit geradezu eine „blaue Welle“ rolle. („Autoland ist abgebrannt“

Nicht überlesen!  

FT: Der zerstrittenen US-Rechten gelingt der Schulterschluss. Auf der Trauerfeier für Charlie Kirk hätten sich Menschen mit zutiefst unterschiedlichen Meinungen zu Themen wie Ukraine, Israel oder den Epstein-Akten versammelt, beobachtet Jemima Kelly. Zu spüren sei das nicht gewesen. „Die Rechte sah die Chance, eine geeinte Front zu präsentieren, und sie nutzte sie.“ Ohne vergleichbare eigene Einheit werde die linke Seite 2028 verlieren. („The right and the art of putting on a united front“

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Letzte Aktualisierung: 29. September 2025

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