Must Reads
Erscheinungsdatum: 21. August 2025

Must-Reads 21. August

Handelsblatt: Norwegischer Staatsfonds will Tennet-Anteile. Ein Konsortium aus dem Fonds und der niederländischen Pensionskasse APG werde voraussichtlich ein bindendes Gebot für die Übernahme von Anteilen an dem Unternehmen abgeben, schreibt ein Autorinnenteam. Demnach könnte auch der singapurische Staatsfonds GIC der Bietergruppe beitreten.  („Norwegischer Staatsfonds will Gebot für deutsche Netze abgeben“)

LTO: Viele erfolgreiche Eilanträge zu Afghanistan-Aufnahmeprogramm. Verschiedene Kammern des VG Berlin haben bis Mittwoch in mehr als 20 Fällen das Auswärtige Amt dazu verpflichtet, die beantragten Visa auszustellen. In zwei Fällen droht das Gericht ein Zwangsgeld an, weil das Ministerium untätig geblieben sein soll. („22 erfolgreiche Eilanträge zu Afghanistan-Aufnahmeprogramm“)

SZ: Porsche hat Ärger mit Baden-Württemberg. Wegen der geplanten Massenentlassung beim Batterie-Tochterunternehmen Cellforce musste sich Porsche-Chef Oliver Blume bei Winfried Kretschmann erklären. Denn das Unternehmen hatte 57 Millionen Euro Förderung bekommen – das Land finanzierte 30 Prozent, der Bund 70 Prozent. Es könnte sein, dass Baden-Württemberg seinen Anteil zurückfordert, schreibt Tobias Bug. („Porsche verzichtet auf eigene Batterien“)

FAZ: Gea und Scout24 bald im Dax? Die beiden Unternehmen gelten derzeit als die größten Aufstiegsfavoriten, Anfang September entscheidet die Deutsche Börse. Der Börsenwert des Immobilienanzeigen-Anbieters liegt bei 8,3 Milliarden Euro, der des Maschinenbauers bei knapp 10 Milliarden Euro. Als abstiegsgefährdet gelten Porsche und der Pharmazulieferer Sartorius. („Gea und Scout24 nähern sich Dax“

Taz: Politik hat „weiten Gestaltungsspielraum“ bei Öffentlich-Rechtlichen. Das Bundesverfassungsgericht hat die Beschwerde des RBB gegen den ihn betreffenden Staatsvertrag zurückgewiesen. Gleichzeitig betonte es, der Rundfunk müsse „in voller Unabhängigkeit überparteilich betrieben und von jeder Beeinflussung freigehalten werden“. Laut Intendantin Ulrike Demmer hat der Sender die meisten Vertragsvorgaben schon umgesetzt – es fehle nur noch eine getrennte Leitung für die Landesprogramme in Berlin und Brandenburg. („RBB scheitert in Karlsruhe“

Letzte Aktualisierung: 21. August 2025
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