Must Reads
Erscheinungsdatum: 15. September 2025

Must-Reads 15. September

Taz: Dobrindt verteidigt Gespräche mit Taliban. Alexander Dobrindt hat angekündigt, dass BMI-Mitarbeiter künftig direkt mit Vertretern der Taliban in Kabul über Abschiebungen verhandeln sollen, damit diese regelmäßig erfolgen. Während die Opposition die Gespräche scharf kritisiert, verweist Dobrindt auf die Notwendigkeit, unabhängig von Drittstaaten wie Katar abzuschieben. („Re­gie­rung ver­tei­digt Ge­sprä­che mit Taliban“)

Handelsblatt: Deutschland erwägt Milliarden-Ausgaben für Stromnetz. Deutschland überlegt, der niederländischen Regierung für mehrere Milliarden Euro 25 Prozent der Anteile am Stromnetztreiber Tennet abzukaufen. Der betreibt hierzulande zentrale Stromtrassen. Die deutsche Förderbank KfW prüft einen Einstieg, um mehr Einfluss zu sichern. („Deutscher Staat prüft direkten Einstieg bei Tennet-Stromnetzen“)

Zeit: ZDF stellt sich vor Studioleiter Theveßen. Das ZDF verteidigt seinen Studioleiter in Washington Elmar Theveßen, dem Richard Grenell das Visum entziehen will. Der frühere US-Botschafter und Trump-Vertraute will dem Journalisten das Visum entziehen, weil er das Denken des Vize-Stabchefs im Weißen Haus in Verbindung mit NS-Ideologie gebracht hat. („ZDF verteidigt Korrespondent Theveßen gegen Ex-US-Botschafter Grenell“

SZ: Gewerkschaften fordern Millionen für Bereitschaftspolizei. Bundesvorsitzender Jochen Kopelke und Clemens Murr, Mitglied im GdP-Bundesvorstand, fordern angesichts enormer Belastungen mehr Personal und Investitionen von mindestens 200 Millionen Euro. Die entstünden unter anderem durch die Unterstützung der Bundespolizei durch die BePo bei Grenzkontrollen. („,Oberkante Unterlippe, ungezählte Überstunden, kein freies Wochenende mehr‘“)

Nicht überlesen!

Spiegel: Bosbach löschte Würdigungs-Post für erschossenen US-Aktivisten. CDU-MdB Carolin Bosbach schwärmte von Charlie Kirk als „Kämpfer für westliche Werte“. Die Grünen kritisierten, dass der gewaltsame Tod zwar „uneingeschränkt zu verurteilen“ sei, doch Kirk sei für extremistische, oft demokratiefeindliche Positionen bekannt gewesen – unter anderem waren Schwarze Frauen für ihn intellektuell minderwertig. Bosbach löschte den Post. („CDU-Abgeordnete Bosbach löscht umstrittenen Post über Kirk“

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Letzte Aktualisierung: 15. September 2025

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