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Erscheinungsdatum: 18. August 2025

Must-Reads 18. August

Handelsblatt: Probleme mit Reservisten. Viele Unternehmen in Deutschland sind bereit, Bedienstete für Truppenübungen etwa zehn Tage im Jahr freizustellen. Allerdings stehe sich die Bundeswehr mit Bürokratie selbst im Weg: Reservisten berichten, dass sie teils mehrere Jahre warten, bis sie auf ihre Bewerbung eine Rückmeldung erhalten. Ein System für Personalgewinnung, Erfassung und Betreuung angehender Reservisten existiere bislang nicht. („Wirtschaft macht mobil – aber die Bundeswehr stößt an ihre Grenzen“

Weser-Kurier: Mäurer hört auf, Högl soll folgen. Bremens Innensenator Ulrich Mäurer hat angekündigt, zum Ende des Jahres aus der Politik auszuscheiden. Der 74-Jährige ist seit 2008 im Amt und damit dienstältestes Mitglied der Innenministerkonferenz. Nachfolgerin soll nach Informationen der Zeitung die ehemalige Wehrbeauftragte des Bundestags, Eva Högl, werden. („Eva Högl soll Mäurer beerben – Opposition spricht von ,Linksruck‘“

The Pioneer: Palla Favoritin für Lutz-Nachfolge. Die Bahn-Vorständin und Vorstandsvorsitzende der DB Regio AG, Evelyn Palla, soll Favoritin des Aufsichtsrats für die Nachfolge von DB-Chef Richard Lutz sein. Der Name liege Verkehrsminister Patrick Schnieder bereits vor. Die Betriebswirtin absolvierte 2024 auch eine Ausbildung zur Lokführerin und besitzt damit als einziges DB-Vorstandsmitglied einen Triebfahrzeugführerschein. („Evelyn Palla im Rennen um Bahn-Chefposten“

Taz: Amthors Büroleiter in rechter Burschenschaft. Sandro M., Leiter des Bundestagsbüros von Philipp Amthor, ist Mitglied der als extrem rechts geltenden Burschenschaft Markomannia Aachen Greifswald. 2019 war der österreichische Rechtsextremist und damalige Sprecher der Identitären Bewegung, Martin Sellner, für einen Vortrag zu Gast im Haus der Buschenschaft. Im Mitgliedsverzeichnis stehen auch zwei AfD-Kommunalpolitiker, berichtet Andreas Speit. Amthor bezeichnet die Mitgliedschaft seines Büroleiters als „Privatsache“. („Amthor beschäftigt rechten Burschen“

SZ: ProSiebenSat.1 kurz vor Übernahme durch Berlusconi-Familie. Der italienische Konzern Media for Europe, der von der Familie von Silvio Berlusconi kontrolliert wird, hat sich am Montag in einem ersten Schritt 43,6 Prozent der Konzernanteile gesichert, strebt aber mindestens 50 Prozent an. Gescheitert ist die Übernahme damit noch nicht. Es gilt als wahrscheinlich, dass vor allem Großaktionäre ihre Anteile in der gesetzlichen Nachfrist abtreten, die bis zum 1. September läuft. („Das Spiel geht weiter“

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Letzte Aktualisierung: 18. August 2025

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