News
Erscheinungsdatum: 05. November 2025

Forschungssicherheit: Warum Sicherheitsbehörden und Politik Kritik an der Wissenschaft üben

Forschungssicherheit: Warum Sicherheitsbehörden und Politik Kritik an der Wissenschaft üben. Zu wenige Strukturen, Defizite bei der IT-Sicherheit und ein mangelndes Bewusstsein für Risiken – so lautet das aktuelle Lagebild zur Forschungssicherheit, das Sicherheitsbehörden am Mittwoch im Forschungsausschuss vorgestellt haben. In einem Fachgespräch forderten sie – ebenso wie die Regierungsparteien – rasches Handeln und die Einrichtung einer nationalen Plattform für Forschungssicherheit. Diese solle wissenschaftliche Einrichtungen in zentralen Sicherheitsfragen beraten.

Die Bewertung von Risiken und die Verantwortung müsse bei der Wissenschaft selbst liegen, betonte Katja Becker, Präsidentin der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG). Sie sprach sich für Offenheit und internationale Kooperationen aus und verwies auf bereits bestehende Regelungen und Leitlinien innerhalb der Forschungslandschaft. Generell stehe jedoch auch die Allianz der Wissenschaftsorganisationen hinter der Idee, eine zentrale Beratungsplattform zu etablieren. Wo das Forschungsministerium den aktuellen Prozess sieht und ob dafür bereits Mittel eingestellt wurden, lesen Sie im Research.Table. Markus Weisskopf

Briefings wie Berlin.Table per E-Mail erhalten

Keine Bankdaten. Keine automatische Verlängerung.

Sie haben bereits das Table.Briefing Abonnement?

Anmelden

Letzte Aktualisierung: 05. November 2025

Teilen
Kopiert!