Private Altersvorsorge: Ex-Staatssekretär fordert Mitsprache von Arbeitnehmern

14. Dezember 2025

Private Altersvorsorge: Ex-Staatssekretär fordert Mitsprache von Arbeitnehmern. Beschäftigte sollten über die mit ihrer Kapitalanlage betriebene Vermögensbildung mitentscheiden können, schreibt der langjährige BMAS-Staatssekretär Rolf Schmachtenberg in einem Gastbeitrag für Table.Briefings. Viele Empfehlungen wie die vom Sachverständigenrat Wirtschaft würden darauf hinauslaufen, dass die Ersparnisse von Arbeitnehmern zu Akteuren wie den drei größten amerikanischen Vermögensverwaltungsgesellschaften Blackrock, Vanguard und Fidelity fließen, die über ihre Beteiligungen erheblichen Einfluss auf eine Vielzahl von Unternehmen ausübten.

Als Alternative nennt er die sogenannten Sozialpartnermodelle. Die Bundesregierung will diese mit dem zweiten Betriebsrentenstärkungsgesetz als Teil der aktuellen Reformen erweitern. Dabei sagen die Arbeitgeber keine bestimmte Rentenhöhe zu, sondern nur die Zahlung von Beiträgen. Insbesondere mit Blick auf Ostdeutschland fordert Schmachtenberg, der Hubertus Heil – dem Vorgänger von Bärbel Bas – als Staatssekretär diente, eine sogenannte Vermögenssozialpolitik. Was er damit meint und welcher staatliche Fonds dabei helfen könnte, lesen Sie im Standpunkt. Okan Bellikli

Briefings wie Berlin.Table per E-Mail erhalten

Keine Bankdaten. Keine automatische Verlängerung.

Sie haben bereits das Table.Briefing Abonnement?

Anmelden

Letzte Aktualisierung: 14. Dezember 2025