Heads|KulturUwe Kräuter – der am längsten in China lebende DeutscheUwe Kräuter sei der „Marco Polo unserer Zeit“, sagte ein Freund über ihn. Fast 50 Jahre lebt er nun in China, seit 1974.
Heads|KunstLu Mei – Neue Möglichkeiten der Kunst Seit 2014 arbeitet Lu Mei als Direktorin der Galerie Migrant Bird Space. Zudem bietet die Kuratorin Beratungen für Kunstsammler an und fördert über ein Büro in Peking den Austausch zwischen Künstlerinnen und Künstlern aus China mit Europa.
Heads|GesellschaftJulia Hofmann – Cafébesitzerin und FotografinDas Leben der Sinologin und Gastronomin hat wie ihr jüngstes Projekt zwei Ebenen: Auf ihren doppelbelichteten Bildern schmelzen Berlin und Peking zusammen, sie selbst pendelt seit Jahren zwischen China und Deutschland.Von Julia Fiedler
Analyse„Im Westen agiert auch Autoritarismus“Ai Weiwei erspart keiner Seite Kritik. Für seine aktuelle Ausstellung „Know Thyself“ ist er kurzzeitig in seinen ehemaligen Wohnort Berlin zurückgekehrt. Im Interview mit Fabian Peltsch erklärt Ai, dass die Stadt seiner Meinung nach nie besonders wichtig für die internationale Kunstwelt war und dass man in westlichen Ländern wie Deutschland ebenfalls mit autoritären Systemen zu kämpfen hat. Von Fabian Peltsch
StandpunktEin Divo (oder eine Diva) seiner ZeitUnsere Kolumne „Blick aus China“ stammt von Autorinnen und Autoren aus der Volksrepublik. Der heutige Beitrag widmet sich dem Leben von Mei Lanfang, einer Ikone der Glanzzeiten der Peking-Oper.Von Experts
NewsAi Weiwei ist wieder mit Deutschland versöhntVor vier Jahren hatte Ai Weiwei mit Groll auf die Deutschen Berlin verlassen. Nun hat sich der chinesische Künstler eigenen Angaben zufolge mit Deutschland wieder versöhnt.Von Newsdesk
HeadsPer van der Horst – Galerist zwischen Taiwan und Europa Als Per van der Horst 13 Jahre alt war, nahm ihn sein Vater mit auf Flohmärkte in ihrer Heimatstadt Rotterdam. „So fing alles an“, sagt er heute.
HeadsXi Bei – Kunst-Förderin in BerlinDass man Kunstschaffende nicht hetzen sollte, wusste schon Xi Beis Kindergärtnerin damals in Peking. Lange nachdem der eigentliche Unterricht vorbei war, blieb sie mit Bei im Klassenzimmer, bis diese ihre Zeichnungen und Malereien vollendet hatte.
HeadsAndreas Schmid — Förderer chinesischer GegenwartskunstAls Andreas Schmid in der Nähe von Stuttgart aufwuchs, wurde am Tisch manchmal Chinesisch gesprochen. Seine Großeltern, die fast 30 Jahre als Missionare und Lehrer für blinde Kinder in Hongkong und Guangdong gearbeitet hatten, nutzten das Chinesische, um sich im Geheimen auszutauschen.
HeadsFeng Yitong – Heimatkunde mit Zeichenstift„Es gibt 2300 verschiedene Brotsorten in Deutschland“, sagt Feng Yitong. „Und ich habe es mir zum Ziel gemacht, sie alle zu probieren.“ Feng ist 26 Jahre alt und studiert im Masterstudiengang Illustration an der Universität der Künste in Berlin.
HeadsNora Gantert – Kuratorin mit Gleichheitsanspruch„Bücher sind meine Quelle für neue Gedanken und andere Blickwinkel“, sagt Nora Gantert, die in Freiburg im Breisgau als Tochter eines Buchhändlers aufwuchs. „Sie machen neugierig auf die Welt, auf das andere – und zeigen gleichzeitig, dass dieses andere uns nicht fremd sein muss.“