FAZ: Bildungsurlaub im Aus. Viele Arbeitnehmer haben Interesse an Bildungsurlaub, nehmen ihn aber kaum in Anspruch. Unternehmen sind nur selten daran interessiert, dass Bildungsurlaub genommen wird, obwohl er hilft, die Leistungsfähigkeit der Mitarbeiter zu sichern. („In vielen Unternehmen wird das Thema Bildungsurlaub unter den Teppich gekehrt“)
Handelsblatt: Top-US-Gehalt für Gopalan. Srini Gopalan, derzeit Deutschlandchef der Telekom, wechselt zur US-Tochter T-Mobile US und erhält dabei ein deutlich höheres Vergütungspaket als Konzernchef Timotheus Höttges. Ab dem 1. März übernimmt Gopalan die Rolle des Chief Operating Officer (COO) in den USA. Sein Jahresgehalt beträgt eine Million US-Dollar, und zusätzlich erhält er einen jährlichen Bonus, der bei Zielerreichung mindestens zwei Millionen US-Dollar beträgt und je nach Leistung auf bis zu vier Millionen Dollar steigen kann. („Telekom-Manager verdient in den USA mehr als Timotheus Höttges“)
Washington Post: Harte Musk-Truppe. Elon Musks Verbündete haben eine zuvor unbedeutende IT-Abteilung des Bundes zu einem zentralen Punkt ihrer Kampagne zum Abbau der Bürokratie gemacht. Sie kontrollieren die Logistik und ergreifen Maßnahmen, um in allen Bereichen der Regierung drastische Kürzungen vorzunehmen. Dazu gehören das Drängen auf Massenrücktritte, der Zugang zum Zahlungssystem des US-Finanzministeriums, das Sammeln von Daten zu staatlichen Studienkrediten und das Infragestellen der Existenz der US-Behörde für internationale Entwicklung. („How Elon Musk’s deputies took over the government’s most basic functions“)
Automobilwoche: Top-Auto-Frauen. In einer kleinen, exklusiven Veranstaltung verlieh die Automobilwoche gemeinsam mit der Personalberatung Boyden die Awards „Top 25 Frauen 2024“ in München. Zu den Preisträgerinnen zählten unter anderem Imelda Labbé, Präsidentin des VDIK, Maren van Hereman von Polestar, Britta Seeger von Mercedes-Benz und Friederike Schön von Volkswagen. („Top 25 Frauen 2024: Diese Frauen bewegen die Autoindustrie“)
New York Times: Kleine Parkplätze. Deutsche Autos sind in den USA sehr beliebt, doch in Deutschland sind US-Fahrzeuge seltener zu sehen. Dies liegt an unterschiedlichen Kundenpräferenzen, deutschen Vorschriften und der oftmals überdimensionalen Größe der US-amerikanischen Autos. Europäische Straßen und Parkplätze sind für diese Fahrzeuge oft zu klein. („Trump Wants to Know Why U.S. Cars Are Rare in Germany. Here Are a Few Reasons.“)
FAZ: Versorgungswerk für Syndikusrechtsanwälte. Seit 2016 können Unternehmensjuristen, die überwiegend anwaltlich für ihren Arbeitgeber tätig sind, sich als Syndikusrechtsanwälte zulassen lassen. Dadurch haben sie die Möglichkeit, sich von der gesetzlichen Rentenversicherung befreien zu lassen und Mitglied im anwaltlichen Versorgungswerk zu werden. („Kann ein Geschäftsführer Syndikusrechtsanwalt?“)
Bloomberg: Zoll-Chaos. Innerhalb von 72 hektischen Stunden verursachte die Drohung von US-Präsident Donald Trump, Kanada, Mexiko und China mit neuen Strafzöllen zu belegen, Kurs- und Währungseinbrüche und Schockwellen im Welthandel. Auch die produzierenden Unternehmen mussten verzweifelt nach Schutz suchen. Selbst nachdem der Präsident am Montag eine einmonatige Aussetzung der Zölle gegen Mexiko und Kanada angeordnet hatte, bleiben die Führungskräfte weiterhin in großer Spannung bezüglich weiterer Zölle. („‘Race to the border’: Manufacturers scramble under Trump’s looming tariffs“)
CNA: Indien auf Platz 2. Sam Altman, CEO von OpenAI, sagte am Mittwoch in Indien, dass das Land gemessen an der Zahl der Benutzer, die sich im vergangenen Jahr verdreifacht habe, mittlerweile der zweitgrößte Markt des Unternehmens sei. Vor seinem Besuch in Indien besuchte Altman Japan und Südkorea und schloss Verträge ab. In Seoul besprach er außerdem mit der SoftBank Group und Samsung das Stargate AI-Rechenzentrumprojekt. („India now OpenAI’s second largest market, CEO Sam Altman says“)