New York Times: Ende der Heimarbeit. US-Präsident Trump unterzeichnete am Montag eine Durchführungsverordnung, die die Leiter der Bundesministerien dazu verpflichtet, „Fernarbeitsvereinbarungen zu beenden“ und alle Bundesangestellten an fünf Tagen in der Woche wieder persönlich arbeiten zu lassen. Einige Vorstandsvorsitzende, die schon lange begeistert davon sind, die Telearbeit aufzugeben, haben ebenfalls Pläne für eine vollständige Rückkehr ins Büro angekündigt. („C.E.O.s, and President Trump, Want Workers Back in the Office“) Wall Street Journal: Sozialisierung und Verantwortung. Ein wesentlicher Aspekt von Versicherungen ist die Risikoverteilung: Die gemeinschaftlichen Beiträge decken die Verluste der Mitglieder, die in einem bestimmten Jahr auftreten. Manche Aktivitäten oder Personen sind jedoch so riskant, dass eine private Versicherung für sie unerschwinglich wäre. In solchen Fällen wird das Risiko sozialisiert. („The World Is Getting Riskier. Americans Don’t Want to Pay for It.“) Forbes: JPMorgan bleibt woke. Jamie Dimon, CEO von JPMorgan, bleibt den Bemühungen seiner Bank um Vielfalt, Gerechtigkeit und Inklusion treu, obwohl er mit Herausforderungen seitens konservativer aktivistischer Aktionäre und dem jüngsten harten Vorgehen der Trump-Regierung gegen DEI-Initiativen konfrontiert ist. („JPMorgan’s Jamie Dimon Stands Firm Amid Conservative Pressure To Dismantle DEI Initiatives“) Manager Magazin: Industrie braucht Zuwanderung. Ohne kräftige Zuwanderung werden die Produktionsmöglichkeiten der deutschen Wirtschaft stark schrumpfen. Die Wachstumsrate sinke dann zwischen 2024 und 2029 auf lediglich 0,4 Prozent. Zwischen 2015 und 2023 habe das Produktionspotenzial noch bei durchschnittlich 1,2 Prozent gelegen. („Deutschlands Industrie braucht mehr Zuwanderung“) Wirtschaftswoche: Großspende an die AfD. Der Medizintechnik-Unternehmer Winfried Stöcker hat der AfD eine Spende von 1,5 Millionen Euro zukommen lassen, wie die Bundestagsverwaltung am Dienstag mitteilte. Dies stellt die bisher größte Einzelspende an die in Teilen rechtsextreme Partei dar und ist zugleich die größte Parteispende des laufenden Jahres. („Der Unternehmer mit dem Hakenkreuz“) Manager Magazin: Gathers Rolle beim Thyssenkrupp-Niedergang. Der einstige Stahlgigant Thyssenkrupp steht vor der Zerschlagung. Dabei spielt die Krupp-Stiftung als wichtigste Aktionärin und deren Chefin Ursula Gather eine unglückliche Rolle. („Der Niedergang – wie Eigentümer und Vorstand die Stahlikone zerstören“)