Table.Presseschau
Erscheinungsdatum: 16. Mai 2025

CEO.Presseschau 17.05.2025

Handelsblatt: SAP schafft Frauenquote ab SAP gerät in die Kritik, da der Softwarekonzern auf politischen Druck der US-Regierung unter Präsident Donald Trump reagiert und die Frauenquote sowie weitere zentrale Elemente seiner Diversitätspolitik abschafft. CEO Christian Klein erntet dafür Kritik – jedoch auch überraschend viel Verständnis. („Ende der Frauenquote – Klein erntet Kritik, aber auch Verständnis“)

Heise: Karsten Wildberger gegen Regelungswut Bundesdigitalminister Karsten Wildberger, ehemals CEO von Ceconomy, stellte auf dem CDU-Wirtschaftsratstag Teile seines Regierungsprogramms vor. Er betont die Bedeutung einer stabilen europäischen Wertschöpfungskette und eines digitalen Binnenmarkts. Datenschutz und KI-Regulierung seien zentrale Elemente der digitalen Gesellschaft, dürften aber Innovationen nicht bremsen. („Neuer Digitalminister: Datenschutz darf nicht zur Innovationsbremse werden“)

It-Daily: Kreditratings disziplinieren CEOs Kreditratings beeinflussen maßgeblich die Entscheidungsfreude von Topmanagern, besonders bei riskanten Übernahmen. Die Untersuchung zeigt, dass vor allem übermäßig selbstsichere CEOs ihr Verhalten anpassen, sobald die Kreditwürdigkeit ihres Unternehmens gefährdet ist. („Ratingagenturen können CEOs disziplinieren“)

Business Insider: Yamini Rangan arbeitet sonntags HubSpot-CEO Yamini Rangan hat einen Weg gefunden, der „Sonntagsangst“ entgegenzuwirken: Sie startet ihre Arbeitswoche bereits am Sonntag mit einem persönlichen Arbeitstag. Seit fünfzehn Jahren hat sie kein Wochenende ohne Arbeit verbracht, betont jedoch, dass es nicht immer besonders belastend ist. („Die CEO von Hubspot verrät: Darum fange ich meine Arbeitswoche immer schon sonntags an“)

Capital: Warum Führungskräfte scheinbar keine Verantwortung übernehmen In extremen Fällen wird von Führungskräften erwartet, dass sie nicht eigenständig denken, sondern lediglich festgelegte Prozesse durchlaufen und Regeln befolgen. Dies führt zu einem Dilemma: Entscheiden sie eigenverantwortlich anders, setzen sie sich über Vorschriften hinweg. („Sind Deutschlands Führungskräfte verantwortungsscheu?“)

Forbes: Rechenleistung lieber mieten Fast die Hälfte der Technologieverantwortlichen gibt an, dass ihre Organisationen es bevorzugen würden, Rechenzentrumsinfrastruktur vor Ort über ein verbrauchsabhängiges Modell zu erwerben, anstatt sie vollständig zu kaufen. („What Execs Need To Know About Buying Infrastructure Tech“)

New York Times: Deutsche Hersteller wollen raus aus den USA Deutsche Unternehmen investieren in den USA mehr als dreimal so viel wie US-amerikanische Unternehmen in Deutschland. Viele deutsche Unternehmen stellen diese Strategie nun infrage. Jüngste Umfragen deuten darauf hin, dass sich deutsche Hersteller von Investitionen in den USA zurückziehen, und diejenigen, die dort bereits vertreten sind, blicken pessimistischer in die Zukunft. („German Companies Grow Wary of Investing in the U.S.“)

Financial Times: Erfolgreiche Führungskräfte müssen auch sympathisch sein Als sympathisch bezeichnet zu werden, kann ambivalent wirken – einerseits positiv, andererseits mit wenig Substanz. Der Begriff wird oft als Synonym für „nicht bedrohlich“ verwendet, ähnlich wie „nett“, wodurch er an Bedeutung verliert. Im beruflichen Umfeld beschreibt „sympathisch“ häufig Personen, die noch nicht als Führungspersönlichkeiten wahrgenommen werden. („Leaders should do more to be likeable“)

Financial Times: Das leisten KI-Agenten Technologieunternehmen konkurrieren intensiv um die Entwicklung KI-gestützter Agenten, die unsere Produktivität am Arbeitsplatz erhöhen, indem sie uns bei alltäglichen und repetitiven Aufgaben unterstützen. Die Financial Times hat mehrere führende Anwendungen getestet – sowohl kostenlose als auch abonnementbasierte – und dabei Produkte von KI-Firmen wie OpenAI, Anthropic und Perplexity sowie von Tech-Giganten wie Google, Microsoft und Apple untersucht. („How AI agents compare on routine work tasks“)

Letzte Aktualisierung: 24. Juli 2025
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