Tagesschau: So viele Vorstandsfrauen wie nie. Der Anteil von Frauen in den Vorständen der 40 DAX-Konzerne hat einen neuen Höchststand erreicht. Laut einer Analyse der Organisation „Frauen in die Aufsichtsräte" (Fidar), die von der Deutschen Presse-Agentur zitiert wurde, sind nun mehr als ein Viertel (25,7 Prozent) der Vorstandsmitglieder weiblich. Dies entspricht einem Anstieg gegenüber der vorherigen Erhebung im Januar (23,5 Prozent) und stellt einen Rekordwert seit Beginn der Berechnung des Fidar-Index im Jahr 2011 dar.(„Frauenanteil in DAX-Vorständen auf Rekordwert“)
Futurezone: Google verdient mit Windows. Microsoft-CEO Satya Nadella erklärte in einem Interview, dass nicht Microsoft, sondern Google am meisten von Windows profitiert. Der Grund dafür ist Googles Dominanz bei der Web-Suche. Aktuellen Daten von Statcounter zufolge dominiert Google den weltweiten Suchmaschinenmarkt mit einem Anteil von 90 Prozent, während Microsofts Bing lediglich knapp vier Prozent erreicht. („Microsoft-CEO: "Google verdient mit Windows mehr Geld als wir"“)
Markt und Mittelstand: Rentner kehren zurück in die Betriebe. Seit 2017 bietet die „Flexirente" einen nahtlosen Übergang vom Erwerbsleben in den Ruhestand. Dieses Modell ermöglicht es Arbeitnehmern, ihren Renteneintritt flexibel zu gestalten. Seitdem entscheiden sich immer mehr Rentner, wieder ins Berufsleben zurückzukehren. Dieser Trend könnte zur Lösung des Fachkräftemangels beitragen. („Silberne Rettung: Wie Rentner den Mittelstand vor dem Fachkräfte-Kollaps bewahren“)
Markt und Mittelstand: DAX-Gehälter steigen. Die durchschnittliche Gesamtvergütung der DAX-Vorstände stieg im vergangenen Jahr um 5,8 Prozent. Mit einer Jahresvergütung von 10,322 Millionen Euro überschreitet VW-Chef Oliver Blume als erster DAX-Vorstandsvorsitzender die symbolische 10-Millionen-Euro-Grenze. Diese Entwicklung stellt einen Wendepunkt in der Vergütungskultur deutscher Großkonzerne dar. („Rekordgehälter deutscher DAX-Vorstände“)
Manager Magazin: Hausdurchsuchung wegen Betrugsverdacht. Die Staatsanwaltschaft Stuttgart ermittelt gegen ehemalige Vorstände und Mitarbeiter des Wohnmobilherstellers Knaus Tabbert. Sie werden des Betrugs und der strafbaren Werbung verdächtigt. Der Vorwurf betrifft die Überschreitung des technisch zulässigen Gesamtgewichts bei bestimmten Fahrzeugen der Gewichtsklasse bis 3,5 Tonnen. Im Rahmen der Ermittlungen fand eine Hausdurchsuchung statt. („Weitere Ermittlungen gegen Ex-Knaus-Tabbert-Vorstände in Stuttgart“)