am heutigen Freitag endet die Biofach in Nürnberg. Agrarpolitiker und Agrarpolitikerinnen von CDU, SPD und Grünen haben auf der Weltleitmesse für Bio-Lebensmittel über die Zukunft des Segments, das nach der Koalitionsvereinbarung des Ampel-Bündnisses kräftig wachsen soll, diskutiert. Grünen-Politikerin Renate Künast und Bundeslandwirtschaftsministerin a. D. bekräftigte die Forderung ihrer Partei, die Förderarchitektur der Gemeinsamen Agrarpolitik umzustellen. Die SPD-Abgeordnete Isabel Mackensen-Geis wies darauf hin, dass die günstigen Produktpreise der konventionellen Landwirtschaft nicht deren externe Kosten für die Allgemeinheit widerspiegelten. Eine Warnung sprach Unionspolitiker Albert Stegemann aus: Wachstum könne die Entkopplung des Ökomarktes vom Preis-Leistungswettbewerb aushebeln. Die Diskussion hat unsere Biofach-Reporterin Annette Bruhns zusammengefasst.
Beim Ausbau des Öko-Landbaus kommt es für die CDU/CSU auf eine entsprechende Nachfrage im Markt an, während die Grünen auf eine umweltorientierte Förderpolitik setzen. Die Position der SPD war bei der Diskussion “Bundestagswahl 2025 – Die Rolle von Bio in den ernährungspolitischen Positionen der demokratischen Parteien in Deutschland” auf der Biofach in Nürnberg weniger klar. Ihre Vertreterin betonte, die Sozialdemokratie sei für “die gesamte Landwirtschaft” da – auch wenn die SPD klar zum Ampel-Ziel von 30 Prozent Ökolandbau stehe. Ihren Zuspruch für den Öko-Markt bekräftigten sie aber unisono.
“Bio ist das, was Ferrari für Autos ist”, sagte der ernährungspolitische Sprecher der CDU-Bundestagsfraktion Albert Stegemann. Bio sei “meisterhaft aus dem Kostenführerschaft-Hamsterrad ausgestiegen”. Ein leicht vergiftetes Lob, denn: Das Prinzip der Kostenführerschaft – also die unternehmerische Strategie, durch günstige Preise im Wettbewerb zu bestehen – gilt laut Stegemann eigentlich auch für Landwirte. Nur eben noch nicht für die Bio-Kollegen, meinte Stegemann, von Haus aus konventioneller Milchviehhalter.
Dabei werde auch Bio sich dem Preisdiktat seiner Meinung nach nicht auf Dauer entziehen können. Stegemann warnte: “Umso höher die Marktanteile von Bio werden, umso mehr wird Bio in den Kostenführermarkt gehen müssen.” Sprich: Je normaler Bio werde, desto mehr würden die Verbraucher auf die Preise schauen – und desto mehr müsse die ökologische Lebensmittelwirtschaft kosteneffizient werden. Und da hätten sie erheblichen Aufholbedarf zu den konventionellen Kollegen aus seiner Sicht.
Isabel Mackensen-Geis, die Berichterstatterin für Ökolandbau der SPD-Bundestagsfraktion, hielt gegen. “Was sind denn die Preise?”, fragte sie in Anspielung auf die “true costs”, die wahren Kosten der Landwirtschaft. Die öffentliche Hand müsse Gelder in die Hand nehmen, um “sauberzumachen” – also Schäden wie etwa Wasserverunreinigungen zu beseitigen, die die konventionelle Landwirtschaft verursache. “Das wird nicht in den Preisen abgebildet”, sagte sie. “Da wäre Bio die Lösung”.
Wobei es für sie immer um regional und Bio gehe. Hauptsache Bio, egal, wo es herkommt? Das lehne sie ab, sagte Mackensen-Geis, es käme auch auf kurze Transportwege an. Es klang wie ein Seitenhieb auf die Weltleitmesse, auf der Bio-Aussteller aus 94 Ländern ihre Produkte derzeit ausstellen.
Renate Künast hatte schon vor mehr als 20 Jahren als erste grüne Bundeslandwirtschaftsministerin einen Anteil von 20 Prozent Ökolandbau als Ziel ausgerufen, zu einer Zeit, als dieser noch bei gut drei Prozent lag und nicht bei fast zwölf Prozent wie heute. Heute will Künast die gesamte Förderarchitektur der Gemeinsamen Agrarpolitik umstellen. Ab 2027/28 sollten die Direktzahlungen pro Hektar Agrarfläche wegfallen zugunsten einer Förderung von öffentlichen Leistungen für Biodiversität und Klima, empfahl Künast – Leistungen, die der Gesellschaft zugutekämen. Sie leitete das einerseits aus dem Pariser Klimaabkommen ab, nannte es aber auch als wichtig, um die Betriebsgrundlage der Landwirte zu schützen: die Böden.
Wichtig sei dabei auch, meint Künast, mit gutem Beispiel voranzugehen. So wie jetzt die Kantine des Bundestags, deren Caterer laut Ausschreibung für einen hohen Bio-Anteil sorgen muss – und für saisonale Gerichte.
Die Union habe “kein Problem mit Bio”, betonte der CDU-Politiker Stegemann. Bio sei ein “toller Markt”, der mehr als 16 Milliarden Euro im Jahr umsetze. Die Frage sei allerdings, wie die Ampel das Ziel von 30 Prozent Ökolandbau erreichen wolle, ohne die Produzierenden zu brüskieren. “Dafür muss es auch die Nachfrage geben”, rief Stegemann, “nur so wird ein Schuh draus. Wenn die Nachfrage da ist, kommt auch das Angebot.” Dafür sei wiederum eine gute Wirtschaftspolitik wichtig, sodass die Leute das nötige Geld für Bio in der Tasche hätten.
Und dann gab Stegemann der Bio-Branche noch unaufgefordert den Rat, auf die “Alleinstellungsmerkmale” von 100-Prozent-Bio-Läden zu achten. So ein Alleinerstellungsmerkmal, das sei – im Unterschied zum Einkaufen im Discounter – “ein Stück Lebensgefühl”.
Das griff Renate Künast auf. Ja, der kleine Laden im Kiez, der könne in der Tat ein Stück Lebensgefühl ausmachen, ein Treffpunkt sein, soziale Wärme bieten. Und deshalb müsse sich der Bundestag nicht nur mit Wohn-, sondern auch mit innerstädtischen Gewerbemieten beschäftigen. Die vielen Gewerbeflächen außerhalb, in die die Leute fahren würden, um Lebensmittel gleich für eine Woche einzukaufen, die führten “zur Verkümmerung der Innenstädte”. Sogar das KaDeWe, der Konsumtempel der Berliner, sei inzwischen in Gefahr durch die steigenden Gewerbemieten.
Am Ende der Diskussion brachte die Moderatorin, Kathrin Jäckel vom Bundesverband Naturkost Naturwaren, noch das große Reizthema auf den Tisch: die von Brüssel geplante Deregulierung der grünen Gentechnik. Sie befürchte, dass es Bio so ergehen werde wie mit den Pestiziden: Bio-Landwirte setzten sie zwar nicht ein, müssten aber teuer nachweisen, dass ihre Produkte pestizidfrei seien – denn die Pflanzenschutzmittel könnten ja vom Nachbarfeld herübergeweht sein. Das seien Laborkosten, die jetzt durch den möglichen Anbau genveränderter Pflanzen noch deutlich steigen könnten – zulasten von Bio.
Gentechnik ist die Gretchenfrage. Hier zeigte sich am deutlichsten, wo sich jede der anwesenden Parteien verortet. Stegemann wiegelte ab. Er fand, dass Bio eigentlich zufrieden sein könne mit dem Vorschlag der EU-Kommission. Der sehe schließlich eine Kennzeichnung von gen-verändertem Saatgut vor und erlaube im Falle von versehentlichem Kontakt zu gen-veränderten Pflanzen trotzdem, die eigene Ware als “gentechnikfrei” auszuloben.
Mackensein-Geis sprach dagegen von einem “sehr, sehr schwierigen Thema”, bei dem es “intensive Debatten in der SPD” gegeben habe, mit dem Ergebnis, dass man ein “klares Bekenntnis zur Kennzeichnung” gen-veränderter Lebensmittel wolle.
Künast dagegen fand, dass die Kommissionspräsidentin von der CDU, Ursula von der Leyen, krachend gescheitert sei mit ihrem Green Deal. Erst habe die Kommission die Zustimmung zur “Sustainable Use Regulation” (SUR), dem Gesetz zur Reduktion von Pestiziden, an die Deregulierung der Gentechnik geknüpft – ein “unsittliches Kopplungsgeschäft” laut Künast. Nun habe von der Leyen die SUR aufgegeben – und damit die Pestizide – aber die Gentechnik sei immer noch auf der Agenda. Andere Möglichkeiten, um Pestizide zu reduzieren, etwa durch bessere Fruchtfolgen, seien gar nicht erst in Betracht gezogen worden.
Stegemann gab am Schluss noch der Biobranche den Rat mit, von den konventionellen Kollegen Ressourceneffizienz zu lernen. Hier nämlich seien die Bios nicht Vorreiter. Wenn die ganze Welt auf Bio umstellen würde, behauptete der Unionsmann, bräuchte es dreimal so viel landwirtschaftliche Fläche.
Das sahen seine Mitdiskutantinnen anders. Es gehe um eine weltweite Systemumstellung, sagte Mackensen-Geis, die nicht von heute auf morgen gehe. Und Künast befand: “Für mich ist der Ökolandbau am effizientesten.” Schließlich wisse kein Mensch, woher in zehn bis 20 Jahren noch die Energie für die energieintensive Herstellung von Pestiziden und Dünger herkommen solle.
am heutigen Freitag endet die Biofach in Nürnberg. Agrarpolitiker und Agrarpolitikerinnen von CDU, SPD und Grünen haben auf der Weltleitmesse für Bio-Lebensmittel über die Zukunft des Segments, das nach der Koalitionsvereinbarung des Ampel-Bündnisses kräftig wachsen soll, diskutiert. Grünen-Politikerin Renate Künast und Bundeslandwirtschaftsministerin a. D. bekräftigte die Forderung ihrer Partei, die Förderarchitektur der Gemeinsamen Agrarpolitik umzustellen. Die SPD-Abgeordnete Isabel Mackensen-Geis wies darauf hin, dass die günstigen Produktpreise der konventionellen Landwirtschaft nicht deren externe Kosten für die Allgemeinheit widerspiegelten. Eine Warnung sprach Unionspolitiker Albert Stegemann aus: Wachstum könne die Entkopplung des Ökomarktes vom Preis-Leistungswettbewerb aushebeln. Die Diskussion hat unsere Biofach-Reporterin Annette Bruhns zusammengefasst.
Beim Ausbau des Öko-Landbaus kommt es für die CDU/CSU auf eine entsprechende Nachfrage im Markt an, während die Grünen auf eine umweltorientierte Förderpolitik setzen. Die Position der SPD war bei der Diskussion “Bundestagswahl 2025 – Die Rolle von Bio in den ernährungspolitischen Positionen der demokratischen Parteien in Deutschland” auf der Biofach in Nürnberg weniger klar. Ihre Vertreterin betonte, die Sozialdemokratie sei für “die gesamte Landwirtschaft” da – auch wenn die SPD klar zum Ampel-Ziel von 30 Prozent Ökolandbau stehe. Ihren Zuspruch für den Öko-Markt bekräftigten sie aber unisono.
“Bio ist das, was Ferrari für Autos ist”, sagte der ernährungspolitische Sprecher der CDU-Bundestagsfraktion Albert Stegemann. Bio sei “meisterhaft aus dem Kostenführerschaft-Hamsterrad ausgestiegen”. Ein leicht vergiftetes Lob, denn: Das Prinzip der Kostenführerschaft – also die unternehmerische Strategie, durch günstige Preise im Wettbewerb zu bestehen – gilt laut Stegemann eigentlich auch für Landwirte. Nur eben noch nicht für die Bio-Kollegen, meinte Stegemann, von Haus aus konventioneller Milchviehhalter.
Dabei werde auch Bio sich dem Preisdiktat seiner Meinung nach nicht auf Dauer entziehen können. Stegemann warnte: “Umso höher die Marktanteile von Bio werden, umso mehr wird Bio in den Kostenführermarkt gehen müssen.” Sprich: Je normaler Bio werde, desto mehr würden die Verbraucher auf die Preise schauen – und desto mehr müsse die ökologische Lebensmittelwirtschaft kosteneffizient werden. Und da hätten sie erheblichen Aufholbedarf zu den konventionellen Kollegen aus seiner Sicht.
Isabel Mackensen-Geis, die Berichterstatterin für Ökolandbau der SPD-Bundestagsfraktion, hielt gegen. “Was sind denn die Preise?”, fragte sie in Anspielung auf die “true costs”, die wahren Kosten der Landwirtschaft. Die öffentliche Hand müsse Gelder in die Hand nehmen, um “sauberzumachen” – also Schäden wie etwa Wasserverunreinigungen zu beseitigen, die die konventionelle Landwirtschaft verursache. “Das wird nicht in den Preisen abgebildet”, sagte sie. “Da wäre Bio die Lösung”.
Wobei es für sie immer um regional und Bio gehe. Hauptsache Bio, egal, wo es herkommt? Das lehne sie ab, sagte Mackensen-Geis, es käme auch auf kurze Transportwege an. Es klang wie ein Seitenhieb auf die Weltleitmesse, auf der Bio-Aussteller aus 94 Ländern ihre Produkte derzeit ausstellen.
Renate Künast hatte schon vor mehr als 20 Jahren als erste grüne Bundeslandwirtschaftsministerin einen Anteil von 20 Prozent Ökolandbau als Ziel ausgerufen, zu einer Zeit, als dieser noch bei gut drei Prozent lag und nicht bei fast zwölf Prozent wie heute. Heute will Künast die gesamte Förderarchitektur der Gemeinsamen Agrarpolitik umstellen. Ab 2027/28 sollten die Direktzahlungen pro Hektar Agrarfläche wegfallen zugunsten einer Förderung von öffentlichen Leistungen für Biodiversität und Klima, empfahl Künast – Leistungen, die der Gesellschaft zugutekämen. Sie leitete das einerseits aus dem Pariser Klimaabkommen ab, nannte es aber auch als wichtig, um die Betriebsgrundlage der Landwirte zu schützen: die Böden.
Wichtig sei dabei auch, meint Künast, mit gutem Beispiel voranzugehen. So wie jetzt die Kantine des Bundestags, deren Caterer laut Ausschreibung für einen hohen Bio-Anteil sorgen muss – und für saisonale Gerichte.
Die Union habe “kein Problem mit Bio”, betonte der CDU-Politiker Stegemann. Bio sei ein “toller Markt”, der mehr als 16 Milliarden Euro im Jahr umsetze. Die Frage sei allerdings, wie die Ampel das Ziel von 30 Prozent Ökolandbau erreichen wolle, ohne die Produzierenden zu brüskieren. “Dafür muss es auch die Nachfrage geben”, rief Stegemann, “nur so wird ein Schuh draus. Wenn die Nachfrage da ist, kommt auch das Angebot.” Dafür sei wiederum eine gute Wirtschaftspolitik wichtig, sodass die Leute das nötige Geld für Bio in der Tasche hätten.
Und dann gab Stegemann der Bio-Branche noch unaufgefordert den Rat, auf die “Alleinstellungsmerkmale” von 100-Prozent-Bio-Läden zu achten. So ein Alleinerstellungsmerkmal, das sei – im Unterschied zum Einkaufen im Discounter – “ein Stück Lebensgefühl”.
Das griff Renate Künast auf. Ja, der kleine Laden im Kiez, der könne in der Tat ein Stück Lebensgefühl ausmachen, ein Treffpunkt sein, soziale Wärme bieten. Und deshalb müsse sich der Bundestag nicht nur mit Wohn-, sondern auch mit innerstädtischen Gewerbemieten beschäftigen. Die vielen Gewerbeflächen außerhalb, in die die Leute fahren würden, um Lebensmittel gleich für eine Woche einzukaufen, die führten “zur Verkümmerung der Innenstädte”. Sogar das KaDeWe, der Konsumtempel der Berliner, sei inzwischen in Gefahr durch die steigenden Gewerbemieten.
Am Ende der Diskussion brachte die Moderatorin, Kathrin Jäckel vom Bundesverband Naturkost Naturwaren, noch das große Reizthema auf den Tisch: die von Brüssel geplante Deregulierung der grünen Gentechnik. Sie befürchte, dass es Bio so ergehen werde wie mit den Pestiziden: Bio-Landwirte setzten sie zwar nicht ein, müssten aber teuer nachweisen, dass ihre Produkte pestizidfrei seien – denn die Pflanzenschutzmittel könnten ja vom Nachbarfeld herübergeweht sein. Das seien Laborkosten, die jetzt durch den möglichen Anbau genveränderter Pflanzen noch deutlich steigen könnten – zulasten von Bio.
Gentechnik ist die Gretchenfrage. Hier zeigte sich am deutlichsten, wo sich jede der anwesenden Parteien verortet. Stegemann wiegelte ab. Er fand, dass Bio eigentlich zufrieden sein könne mit dem Vorschlag der EU-Kommission. Der sehe schließlich eine Kennzeichnung von gen-verändertem Saatgut vor und erlaube im Falle von versehentlichem Kontakt zu gen-veränderten Pflanzen trotzdem, die eigene Ware als “gentechnikfrei” auszuloben.
Mackensein-Geis sprach dagegen von einem “sehr, sehr schwierigen Thema”, bei dem es “intensive Debatten in der SPD” gegeben habe, mit dem Ergebnis, dass man ein “klares Bekenntnis zur Kennzeichnung” gen-veränderter Lebensmittel wolle.
Künast dagegen fand, dass die Kommissionspräsidentin von der CDU, Ursula von der Leyen, krachend gescheitert sei mit ihrem Green Deal. Erst habe die Kommission die Zustimmung zur “Sustainable Use Regulation” (SUR), dem Gesetz zur Reduktion von Pestiziden, an die Deregulierung der Gentechnik geknüpft – ein “unsittliches Kopplungsgeschäft” laut Künast. Nun habe von der Leyen die SUR aufgegeben – und damit die Pestizide – aber die Gentechnik sei immer noch auf der Agenda. Andere Möglichkeiten, um Pestizide zu reduzieren, etwa durch bessere Fruchtfolgen, seien gar nicht erst in Betracht gezogen worden.
Stegemann gab am Schluss noch der Biobranche den Rat mit, von den konventionellen Kollegen Ressourceneffizienz zu lernen. Hier nämlich seien die Bios nicht Vorreiter. Wenn die ganze Welt auf Bio umstellen würde, behauptete der Unionsmann, bräuchte es dreimal so viel landwirtschaftliche Fläche.
Das sahen seine Mitdiskutantinnen anders. Es gehe um eine weltweite Systemumstellung, sagte Mackensen-Geis, die nicht von heute auf morgen gehe. Und Künast befand: “Für mich ist der Ökolandbau am effizientesten.” Schließlich wisse kein Mensch, woher in zehn bis 20 Jahren noch die Energie für die energieintensive Herstellung von Pestiziden und Dünger herkommen solle.