Europas Verteidigungsfähigkeit: Massive Abhängigkeiten beim Sprengstoff

11. Dezember 2025
Wo die EU-Mitgliedstaaten Sprengstoff beschaffen (Britta Weppner/Table.Briefings)

Europas Verteidigungsfähigkeit: Massive Abhängigkeiten beim Sprengstoff. Obwohl Europas Rüstungsindustrie ihre Produktion hochgefahren hat, bleibt ein wichtiges Problem bestehen: Sprengstoffe werden zu großen Teilen aus Brics-Staaten importiert. Und wie die sich verhalten, wenn die EU sich etwa gegen Russland verteidigen müsste, ist fraglich. Fachleute und Insider warnen deshalb: „Im Verteidigungsfall sind wir sofort blank.“

Weil die Produktion von Sprengstoffen teuer und giftig ist, wurde deren Herstellung in Europa abgebaut. Grundsätzlich sei es aber möglich, sie wieder hochzufahren, sagt Stefan Löbbecke, stellvertretender Leiter am Fraunhofer-Institut für Chemische Technologie. „Man muss einiges an Know-how wieder reaktivieren, aber aus technischer Perspektive ist das nichts Neues.“ Welche chemischen Grundlagenstoffe benötigt werden, wer in Europa noch selbst Sprengstoffe herstellt und wie das Verteidigungsministerium mit den Herausforderungen umgeht, lesen Sie im Security.Table Gabriel Bub

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Letzte Aktualisierung: 11. Dezember 2025