Must Reads
Erscheinungsdatum: 18. September 2025

Must-Reads 18. September

Welt: Gewalteskalation in deutschen Metropolen. In fast allen Bundesländern steigt Gewaltkriminalität massiv, besonders in den Zentren. Rund 74.000 Straftaten waren es da laut Statistik. Am Berliner Alexanderplatz etwa verdoppelten sich die Taten seit 2019. Immer häufiger werden Jugendliche zu Tätern, und auch der Anteil der Tatverdächtigen unter 14 steigt. („‚Neues Phänomen, das in kein Raster passt“ – Die Verrohung der deutschen Metropolen“

Rheinische Post: Rauchen im Auto soll eingeschränkt werden. Der Bundesrat startet einen neuen Anlauf, das Rauchen im Auto zu verbieten. Das soll für den Fall gelten, dass Minderjährige oder Schwangere dabei sind. NRW und Niedersachen haben eine Änderung des Bundesnichtrauchergesetzes eingebracht, die am 26. September beschlossen werden soll. („Das Rauchverbot im Auto soll kommen“

SZ: Bürokratie hält Reservisten ab. Deutschland sucht dringend Reservisten – doch wer sich meldet, stößt auf viel Bürokratie. Bewerber berichten von langen Verfahren, in denen selbst Halbjahreszeugnisse aus der Schule verlangt werden. Zwar betont das BMVg, die Ausbildung Ungedienter laufe weiter, doch missverständliche Kommunikation und komplizierte Abläufe sorgen für Frust. („,Das bremst natürlich die Motivation‘“

Taz: Verhinderung von Brosius-Gersdorf befeuert „Lebensschutz“-Szene. Zum „Marsch für das Leben“ am Wochenende in Berlin und Köln kommen radikale Abtreibungsgegner aus verschiedensten Milieus zusammen, darunter vorbestrafte Sprecherinnen aus den USA. Dass Frauke Brosius-Gersdorf nach intensiver Hetzkampagne nicht antrat, befeuert die Szene. („Ab­trei­­bungs­­­geg­ner*in­nen wittern Aufwind“

Nicht überlesen! 

Tagesschau: Bürger sehen Demokratie in Deutschland gefährdet. Rund drei Viertel der Menschen in Deutschland sorgen sich um den gesellschaftlichen Zusammenhalt. Das geht aus einer Studie von ARD, ZDF und Deutschlandradio hervor. Zwar äußert nur rund ein Drittel Zufriedenheit mit dem Zustand der Demokratie, doch 82 Prozent befürworten die Staatsform grundsätzlich. Besonders junge Menschen bescheinigen den Öffentlich-Rechtlichen eine wichtige Rolle. („Hohe Erwartungen an Öffentlich-Rechtliche“

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Letzte Aktualisierung: 18. September 2025

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