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Erscheinungsdatum: 20. Oktober 2025

Bürokratieabbau: Warum BAföG zum Paradebeispiel werden könnte

Bürokratieabbau: Warum BAföG zum Paradebeispiel werden könnte. Die Bundesregierung sollte das Bundesausbildungsförderungsgesetz zum Leuchtturm-Projekt der Modernisierungsagenda machen, fordert Matthias Anbuhl, Vorstandsvorsitzender des Deutschen Studierendenwerks. Das mit dem BAföG verbundene Prozedere müsse deutlich vereinfacht und komplett digitalisiert werden. Auf diese Weise könne bürgerfreundlichere Verwaltung spürbar werden, schreibt er in einem Standpunkt für Table.Briefings. Das BAföG sei zwar seit mehr als fünfzig Jahren eine Erfolgsgeschichte, sorge aber aktuell häufig für Frust.

„Zu viele BAföG-Ämter müssen die online eingereichten Anträge ausdrucken, abstempeln, abheften. Das ist keine Digitalisierung, das ist Bürokratie-Irrsinn.“ Unter anderem schlägt Anbuhl vor, insgesamt weniger Nachweise zu verlangen und die Förderung nicht jahresweise zu gewähren, sondern zum Beispiel für den gesamten Studienabschnitt „Bachelor“ oder „Master“. Wie er sich die Datenübermittlung zwischen Institutionen künftig vorstellt, lesen Sie im Research.Table. Tim Gabel

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Letzte Aktualisierung: 20. Oktober 2025

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