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Erscheinungsdatum: 20. Oktober 2025

Strategische Risiken: Chinas wachsende Macht über Europas Arzneimittelversorgung

Strategische Risiken: Chinas wachsende Macht über Europas Arzneimittelversorgung. Ein Großteil der in Deutschland verschriebenen Medikamente hängt an asiatischen Lieferketten – von Antibiotika bis Diabetesmitteln. Besonders heikel: Selbst dort, wo Indien als Produzent dominiert, kommen die entscheidenden Vorprodukte häufig aus China.

Die Volksrepublik positioniert sich gezielt als globaler Innovationsführer im Pharmabereich. Wie verwundbar Europas Arzneimittelversorgung dadurch ist, hat das Institut der deutschen Wirtschaft untersucht. Zwar drohe kurzfristig keine Medikamentenknappheit in einer akuten Krise, schreiben die Autoren. „Mittelfristig aber könnte Europa den Ausfall chinesischer Lieferungen nicht kompensieren. Daraus ergeben sich Risiken, auch wenn unklar ist, ob China seine Drohpotenziale tatsächlich nutzen würde.“ Bei welchen Arzneimitteln die Versorgung besonders kritisch ist, lesen Sie im China.Table. Julia Fiedler

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Letzte Aktualisierung: 20. Oktober 2025

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