News|COP29Klima in Zahlen: Deutschland rutscht im Klimaschutz-Index zwei Plätze abIm Klimaschutz-Index von Germanwatch und New Climate Institute liegt Deutschland unter 63 Staaten nur noch auf dem 16. Platz. Hauptgrund sind fehlende Fortschritte bei Gebäuden und Verkehr. Insgesamt sehen die Autoren aber Grund zur Hoffnung. Von Malte Kreutzfeldt
Analyse|ErnährungErnährungswende: Warum es auf der COP29 wenig Fortschritte gibtDie Ernährungswende wird auf der COP29 nur am Rande diskutiert. NGOs fordern eine Besteuerung von tierischen Produkten und mehr Finanzmittel für den Sektor.Von Lisa Kuner
Analyse|DirektinvestitionenWahrnehmung: Afrika leidet unter Stereotypen und „Informations-Asymmetrie“Einseitige Berichterstattung und mangelndes Wissen bestimmen das Afrika-Bild. Dies stellt ein ernstzunehmendes Investitionshindernis dar. Aktuelle Zahlen der Bundesbank zeichnen ein erschreckendes Bild.Von Redaktion
News|COP29Methanemissionen: Wie Regierungen und Unternehmen die UN ignorierenStaaten und Unternehmen ignorieren fast 99 Prozent aller Meldungen der UN über Methanaustritte. Auch Industrieinitiativen und Unternehmensziele haben oft Lücken, zeigen zwei neue Berichte.Von Nico Beckert
News|Nachhaltige ErnährungssystemeCOP29: Germanwatch prognostiziert wenig Fortschritt im Agrifood-BereichDie COP29 wird auch in diesem Jahr wenig Fortschritt im Agrifood-Bereich machen. Das prognostiziert die NGO Germanwatch und fordert, klare Ziele zur Finanzierung der Transformation globaler Ernährungssysteme und zur Reduktion von Treibhausgasemissionen zu benennen. Von Kira Huth
News|COP29Klimafinanzen: NGO fordert mehr Mittel für Menschen in KonfliktgebietenDas International Rescue Committee ruft die Regierungen auf, die Klimafinanzierung stärker auf „unterversorgte Bevölkerungsgruppen“ in Konfliktgebieten auszurichten und mehr Mittel für Resilienz und Prävention bereitzustellen. Von Alexandra Endres
Analyse|COP29Fossile Rohstoffe: Milliarden-Subventionen statt Abkehr von Öl und GasObwohl die Weltgemeinschaft auf der letzten Klimakonferenz die Abkehr von den fossilen Rohstoffen beschlossen hat, investieren Unternehmen weiterhin dutzende Milliarden in die Suche nach neuen Öl- und Gasfeldern. Die staatlichen Subventionen für fossile Energien sind nach dem Ukraine-Krieg auf weit über eine Billion US-Dollar hochgeschossen. Ein positives Zeichen kommt aus der Finanzindustrie.Von Nico Beckert
News|SubventionenFossile Subventionen: Sechsmal so hoch wie die KlimafinanzierungReiche Länder fördern fossile Brennstoffe mit öffentlichen Geldern. Zwischen den Staaten gibt es dabei erhebliche Unterschiede.Von Lisa Kuner
Heads|Globaler SüdenRhoda Viajar – Aktivistin für eine klimagerechte RessourcennutzungAuf den Philippinen bedroht der internationale Bergbau die Menschenrechte und die Umwelt lokaler Gemeinschaften. Die Aktivistin Rhoda Viajar versucht, sich dagegen zu stemmen – und Opfern Gehör zu verschaffen.
Analyse|EntwicklungspolitikPestizid-Tote: Bundestag befasst sich mit längst zurückgezogener StudieEine viel beachtete Studie beziffert die Zahl der Menschen, die durch Pestizide getötet werden, auf 11.000 jährlich. Die Studie wurde kürzlich zurückgezogen, doch der Bundestag nimmt sie dennoch als Grundlage für eine Anhörung.Von Christian von Hiller
Standpunkt|Fiskalpolitik„Starre Schuldengrenzen gefährden den Handlungsspielraum künftiger Generationen“Im Streit um die deutsche Schuldenbremse verweist Finanzminister Christian Lindner gern auf die strengen EU-Fiskalregeln. Aber damit mache er es sich zu leicht, schreibt Marina Guldimann von Fiscal Future im Standpunkt. Deutschlands Problem sei eine wachstumsfeindliche Sparpolitik.Von Experts