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Letzte Aktualisierung: 14. Februar 2023

Chinas Emissionshandel: Kein Beitrag zum Klimaschutz

Chinas Emissionshandel hat noch zahlreiche Mängel und ist kein wirksames Klimaschutz-Instrument. Jetzt will die Regierung die Erhebung der Emissionsdaten der Unternehmen verbessern. Eine harte CO₂-Obergrenze und eine Ausweitung des CO₂-Handels werden erst für Ende der 2020er-Jahre erwartet.
Der Start des chinesischen Emissionshandelssystems (ETS) im Sommer 2021 war mit großen Hoffnungen verbunden. Es ist das größte ETS der Welt und umfasst 40 Prozent aller chinesischen Emissionen – rund 4,5 Milliarden Tonnen CO₂ pro Jahr. Doch leider krankt das System an einem Design, das höchstens die Effizienz der Kraftwerke verbessert, aber nicht zu einer Reduktion der Emissionen beitragen kann. Und immer wieder gibt es Probleme mit den übermittelten Emissionsdaten. Analystinnen gehen davon aus, dass es noch bis Ende des Jahrzehnts dauern wird, bis der Emissionshandel wirksam reformiert wird.
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