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Standpunkt|Hochschulbau
Letzte Aktualisierung: 29. Oktober 2024

Alternative Finanzierung garantiert nicht die Auflösung des Sanierungsstaus an Hochschulen 

Von Jana Stibbe und Grit Würmseer
Jana Stibbe und Grit Würmseer vom HIS-Institut für Hochschulentwicklung in Hannover.
Jana Stibbe (li.) und Grit Würmseer (re.) vom HIS-Institut für Hochschulentwicklung in Hannover. (T&T Fotografie)
In Teil 2 der Table.Briefings-Serie zum Hochschulbau wurde die Gründung einer öffentlichen Infrastrukturgesellschaft zur alternativen Finanzierung des Hochschulbaus diskutiert. Jana Stibbe und Grit Würmseer vom HIS-Institut für Hochschulentwicklung (HIS-HE) erklären, warum das alles andere als einfach ist.  
Der Sanierungsstau an deutschen Hochschulen wird derzeit auf 74 Milliarden Euro geschätzt. Diese Summe lässt sich nicht aus den laufenden Landeshaushalten finanzieren. Vor dem Hintergrund der Schuldenbremse wird derzeit vermehrt als Lösung die Gründung privatrechtlich organisierter öffentlicher Infrastrukturgesellschaften diskutiert, um hierüber die Aufnahme von Krediten trotz Schuldenbremse zu ermöglichen und damit den Sanierungsstau an Hochschulen abzubauen.  
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