Strompreise: Habeck setzt auf Marktmechanismen

Bei seinem Antrittsbesuch in Brüssel äußerste sich Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) auch zur aktuellen Energiepreiskrise und zu möglichen Veränderungen des Marktdesigns. Grundsätzlich setze Deutschland weiter auf „einen marktgetriebenen Mechanismus“ sagte Habeck am Dienstag vor Journalisten. Die hohen Strompreise in Deutschland seien auf die Nachfrage nach Gas und anderen fossilen Energien zurückzuführen, während die erneuerbaren Energien die günstigere Energieform darstellten. „Wenn damit Geld zu verdienen ist, dann wird sich der Markt dahin entwickeln. Dieser Anreiz sollte nicht genommen werden“, so der Minister.

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