Marine Le Pen würde ihre Bewunderung für Wladimir Putin gern vergessen machen. Zwar scheint ihre jahrelange Nähe zum Kreml bei den französischen Präsidentschaftswahlen kein K.-o.-Kriterium zu sein (Europe.Table berichtete) – das Rennen gegen Emmanuel Macron ist unmittelbar vor der Stichwahl am Sonntag noch offen. Die rechtsextreme Kandidatin hat ihre Unterstützung für Russlands Präsidenten seit Beginn des Krieges in der Ukraine aber relativieren müssen. Stattdessen hat sie sich im Wahlkampf lieber auf die Frage der Kaufkraft konzentriert – und nebenbei die westlichen Sanktionen gegen Russland für die galoppierende Inflation mitverantwortlich gemacht.
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