Die Mehrheit für den Wolters-Bericht zum EU-Lieferkettengesetz fiel denn doch deutlicher aus, als viele erwartet hatten – Daniel Caspary und Angelika Niebler wohl eingeschlossen. Die beiden Co-Vorsitzenden der CDU/CSU-Gruppe im Europaparlament hatten sich innerhalb der EVP-Fraktion dafür eingesetzt, den im Rechtsausschuss ausgehandelten Kompromiss geschlossen abzulehnen – und das Gesetzesvorhaben so möglichst zu Fall zu bringen. Knapp 50 christdemokratische Abgeordnete aber zogen nicht mit: Sie stimmten für den Kompromiss von Berichterstatterin Lara Wolters (S&D), ebenso wie die allermeisten Abgeordneten der liberalen Renew-Fraktion.
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