Im Oktober 2021 hatte die Europäische Wertpapier- und Marktaufsichtsbehörde (ESMA) mit ihrer Prüfung begonnen. In dem 143-seitigen Report, der Montag vorgelegt wurde, heißt es, dass man anhand der verfügbaren Daten „keine wesentlichen Schwachstellen in der Funktionsweise“ des ETS gefunden habe. Preisschwankungen seien durch die Angebots- und Nachfragedynamik sowie die geplante Reduzierung der Zertifikate und der steigenden Energiepreise getrieben. Auch der Krieg in der Ukraine habe sich auf den ETS ausgewirkt. Mit Beginn des russischen Angriffskrieges war der Preis abgestürzt, hat sich seitdem aber wieder erholt. Laut ESMA bleibe die Lage volatil.
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