Obwohl Christian Lindner (FDP) eine „Prüfung im Einzelnen“ ankündigte, was das per Dekret erlassene russische Zahlungsregime für Gas vorschreibe, scheint man sich keine allzu großen Sorgen zu machen. Eine „Putin’sche Nebelkerze, um Verwirrung zu stiften“, nannte es Jens Südekum, Mitglied des Beratungsgremiums des Bundeswirtschaftsministeriums. Auch aus Berliner Regierungskreisen ist die Einschätzung zu hören, Putins Dekret ändere nichts Wesentliches am Status Quo. Gas dürfte also auch weiterhin gen Europa fließen.
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