China
VW verliert den Anschluss + Wasserstoffautos
Liebe Leserin, lieber Leser,
Volkswagen hat in China große Erfolge gefeiert, steht nun allerdings vor ebenso großen Herausforderungen. Die Umsätze in der Volksrepublik schwächeln, der Absatz von E-Autos bleibt hinter den eigenen Erwartungen zurück. War Volkswagen einst absoluter Marktführer, hat die Konkurrenz, vor allem jene aus China selbst, massiv aufgeholt, berichtet Frank Sieren. Volkswagen zeigt sich optimistisch, die Kunden in China doch noch von den eigenen E-Autos überzeugen zu können, hat VW-Chef Herbert Diess gestern verlauten lassen. Aber was bleibt dem Unternehmenslenker auch anderes übrig, als gute Stimmung zu beschwören? Unser Korrespondent vor Ort ist weit weniger optimistisch.
Positiver sieht es bei Chinas Umstieg auf E-Autos aus. Der Marktanteil der Stromer wächst von Jahr zu Jahr. Das liegt auch an einer langjährigen, Milliarden-schweren Förderung. Audi will weiter vom wachsenden chinesischen Markt profitieren und hat die Erlaubnis bekommen, eine weitere Fabrik für E-Autos zu bauen. Die Olympischen Winterspiele zeigen, dass auch der Wasserstoff eine Zukunft in Chinas E-Mobilität haben könnte.
Ich wünsche Ihnen viele neue Erkenntnisse!
