China
Verbrenner-Ausstieg diskutiert + Schönheitsindustrie wird reguliert
Liebe Leserin, lieber Leser,
die CO2-Emissionen in Chinas Verkehrssektor steigen rapide an. Trotz aller Erfolge beim Absatz von E-Autos, sind vier von fünf verkauften Neuwagen noch immer Verbrenner. Es verwundert daher nicht, dass auch in China über einen Verbrenner-Ausstieg diskutiert wird. Bisher hat Peking noch kein Enddatum für die Neuzulassung der klimaschädlichen Autos beschlossen. Die Behörden vertrauen bisher noch auf andere Maßnahmen, um die Emissionen zu senken. Auch, weil die Abhängigkeit von Kohlestrom den Klimavorteil von Elektroautos zunichtemacht.
Im Bestreben um ein schönes Aussehen wird auch in der Volksrepublik gerne künstlich nachgeholfen. Chirurgische Schönheitskliniken und der Verkauf von Kosmetika boomen. Der KP gefällt diese Oberflächlichkeit so gar nicht. Sie beklagt eine übertriebene Verehrung des Aussehens. Und so greift der Staat auch in der Schönheitsbranche zunehmend streng durch, berichtet Ning Wang. Die Behörden regulieren Werbung für Schönheits-OPs, stärken jedoch auch die Rechte der Verbraucher:innen, indem sie einheitliche Produktstandards durchsetzen. Ein Milliarden-Markt könnte durchgewirbelt werden.
Einen guten Start in die Woche!
