China
USA-China + Termine + Börsengänge + Indo-Pazifik + Chips + Johnny Erling
Liebe Leserin, lieber Leser,
das verbale Säbelrasseln vor den US-China-Gesprächen in Alaska war groß. Noch am Mittwoch warf US-Außenminister Antony Blinken Peking erneut vor, die Menschenrechte in Xinjiang und Hongkong mit „Zwang und Aggression“ zu untergraben. Peking wiederum ermahnte die Biden-Administration, sich nicht in die internen Angelegenheiten Chinas einzumischen. Frank Sieren analysiert, wie die Gespräche verliefen.
Im Südchinesischen Meer ist das Säbelrasseln hingegen nicht mehr nur verbal. Anfang 2021 hat Frankreich dort Manöver abgehalten. Auch Deutschland und Großbritannien planen, die Präsenz vor Ort zu erhöhen, um China einzudämmen. Wie sich das in die deutsche Indo-Pazifik-Strategie einfügt, zeigt Christiane Kühl. Auch die EU hat für April eine Strategie für die Region angekündigt.
Angesichts der Corona-Pandemie mag es erstaunen, doch 2020 war ein Boomjahr an der Hongkonger Börse. Bei 154 Börsengängen wurden mehr als 50 Milliarden US-Dollar eingesammelt. Dabei spielen auch der US-China-Handelskrieg und ein neues US-Gesetz eine Rolle. Gregor Koppenburg und Jörn Petring haben die Hintergründe.
