Zum Inhalt springen
  • Aktuelle Themen
    • Taiwan
    • Russland
    • Ukraine
    • Energie
    • G7
  • Politik & Soziales
    • Geopolitik
    • EU
    • Kommunistische Partei Chinas
    • 14. Fünfjahresplan
    • Militär
    • Innenpolitik der KPCh
    • Hongkong
    • USA
    • Russland
    • Indien
    • Australien
  • Technik & Innovation
    • Auto
    • Elektromobilität
    • Autonomes Fahren
    • Technologie
    • Raumfahrt
    • Energie
    • Erneuerbare Energien
    • Klima & Umwelt
    • Nachhaltigkeit
    • Baidu
    • XPeng
    • Huawei
    • Alibaba
  • Finanzen & Handel
    • Handel
    • Import
    • Export
    • CAI
    • Sanktionen
    • Neue Seidenstraße
    • Finanzen
    • Industrie
    • Agrar
  • Gesellschaft & Kultur
    • Gesellschaft
    • Menschenrechte
    • Xinjiang
    • Uiguren
    • Kultur
    • Sport
    • Olympia
    • Bildung
  • Wissenschaft & Gesundheit
    • Gesundheit
    • Pharma
    • Corona-Impfstoffe
    • BioNTech
    • Sinopharm
    • Sinovac
  • Beliebte Kategorien
    • Analysen
    • News
    • Heads
    • Standpunkte
    • Zur Sprache
    • Sinolytics-Radar
    • Neueste Ausgaben
  • China.Table
    • Über uns: China.Table
    • Ihre Vorteile als China.Table-Leser
    • Bestellen
    • Table.Talk
    • China-Veranstaltungen
    • Advertising
  • Table.Media
    • Table.Media
    • Africa.Table
    • Agrifood.Table
    • Berlin.Table
    • Bildung.Table
    • Climate.Table
    • ESG.Table
    • Europe.Table
    • Research.Table
    • Security.Table
    • 100Headlines.Table
    • Table.Heads – das Entscheiderverzeichnis
Table.Media Logo
  • Analysen
  • News
  • Standpunkte
  • Heads
  • Zur Sprache
  • Neueste Ausgaben
Login Kostenlos testen
Logout
  • auf Facebook teilen
  • auf Twitter teilen>
  • auf LinkedIn teilen
  • auf Xing teilen
  • per E-Mail teilen
  • auf WhatsApp teilen
China.Table #26 / 24. Februar 2021

Solarindustrie + Einhörner + Hongkong + Konjunktur + Energieprojekte + Stephen S. Roach + Li Ziqi

Logo Table.Media
Professional Briefing
Sie lesen die Preview-Ausgabe.
Zur vollständigen Ausgabe.

Zur englischen Ausgabe.
  • Zwangsarbeit: Solarindustrie im Fokus
  • Chinas Technologie-Einhörner wollen an die Börse in Shanghai
  • Hongkong: Neuer Schlag gegen die Opposition
  • Konjunktur in China stimmt deutsche Exporteure positiv
  • Peking finanziert weniger Energieprojekte im Ausland
  • Xinjiang – Streit um Zugang für UN-Beobachter spitzt sich zu
  • Stephen S. Roach: Die Grenzen der amerikanischen Erholung
  • Im Portrait: Li Ziqi
Liebe Leserin, lieber Leser,

welche Bedeutung Polysilizium für die Solarindustrie hat, wissen Brancheninsider nur zu genau. Man braucht den Stoff zur Herstellung von Zellen. Beinahe die Hälfte des Rohstoffes beziehen die Hersteller weltweit aus Xinjiang. Das wiederum sollten alle wissen, die sich darüber freuen, dass deutsche Solarhersteller nach jahrelangem wirtschaftlichen Siechtum wieder an Bedeutung gewinnen. Denn der Bundestag schickt sich an, noch vor dem Ende der Legislaturperiode ein Lieferkettengesetz zu erlassen, das die Solarwirtschaft in Bedrängnis bringen kann. Nico Beckert hat die Hintergründe.

„KI-Drachen“ heißen die erfolgreichsten Tech-Einhörner aus China. Christiane Kühl hat sie sich näher angesehen. Denn sie stehen alle unmittelbar vor dem Börsengang. Und nicht nur sie wollen sich in diesem Jahr das nötige Kapital für Expansionen am Markt holen.

Wenn am Ende der der nächsten Woche der Nationale Volkskongress in Peking startet, wird die Öffentlichkeit Zeuge eines versteckten Wahlbetrugs werden, schreibt Marcel Grzanna. Denn Peking plant, mit einer Wahlrechtsreform den Einfluss Oppositioneller in Hongkong zurückzudrängen und sie durch „wahre Patrioten“ zu ersetzen.

Ihre
Antje Sirleschtov
Bild von Antje  Sirleschtov

Presseschau

Hong Kong plans to make politicians swear oath of loyalty to Beijing THE GUARDIAN
A Digital Firewall in Myanmar, Built with Guns and Wire Cutters NEW YORK TIMES
China urges Biden to lift sanctions and stop meddling FT PAY
‚Patriots‘ Only: Beijing Plans Overhaul of Hong Kong’s Elections NEW YORK TIMES
China spricht von Neustart in Beziehung zu den USA SPIEGEL
Boomende Kryptowährung – Chinas Antwort auf den Bitcoin TAGESSCHAU
Kanada wirft China Genozid vor FAZ
China nutzt seine Impfstoffe als Werkzeug der Diplomatie DER STANDARD

Analyse

Zwangsarbeit: Solarindustrie im Fokus

Nach Jahren der Debatte gibt es nun einen Entwurf für ein deutsches Lieferkettengesetz. Dieses hat auch Auswirkungen auf Unternehmen mit Zulieferern in Xinjiang: Die deutsche Solarindustrie bezieht Solarmodule, in denen mit hoher Wahrscheinlichkeit Vorprodukte aus der Provinz stecken, die unter Zwangsarbeit hergestellt wurden. Das Gesetz trifft die Branche zu einem ungünstigen Zeitpunkt. Denn nach Jahren der Stagnation wollen einige Hersteller wieder in Fertigungsanlagen investieren. Doch eine Kontrolle der Zulieferer in Xinjiang ist schwer umzusetzen, sodass sie möglicherweise auf teurere andere Zulieferer angewiesen wären.

Von
Nico Beckert
Bild von Nico Beckert

Peking stand bereits in den vergangenen Wochen wegen Vorwürfen der Zwangsarbeit in der Baumwoll- und Tomatenproduktion in der Provinz Xinjiang in der Kritik (China.Table berichtete). Nun sieht sich auch die Solarindustrie mit Anschuldigungen konfrontiert, dass Zwangsarbeit am Anfang ihrer Lieferkette steht. Xinjiang gilt als zentrale Region, wenn es um den Ausgangsstoff vieler Solarzellen geht: Polysilizium. Marktanalysen zufolge kommt rund 45 Prozent der Weltproduktion von Polysilizium aus Xinjiang. Unter den Vertretern der Solarbranche in Europa sei der mögliche Einsatz von Zwangsarbeit zur Herstellung von Material, das in Solarmodulen verwendet würde, die letztendlich nach Europa importiert werden, ein „offenes Geheimnis“, heißt es in Branchenkreisen.

Solarverband verfügt über „keine belastbaren Informationen“

Die deutsche Solarwirtschaft wird offenbar von den Folgen des geplanten Lieferkettengesetzes überrascht. Dem deutschen Bundesverband der Solarwirtschaft liegen nach eigenen Angaben „bislang keine belastbaren Informationen“ über den Einsatz von Zwangsarbeit in der Solarlieferkette vor. Demnach wurde der Verband erst durch die Anfrage von China.Table „mit dieser Frage konfrontiert“ – Gründe dafür seien, „dass im Verband keine Siliziumhersteller organisiert sind und nur wenige chinesische Unternehmen anderer Wertschöpfungsstufen“, so der Verband. Zudem würden „Zulieferinformationen in dem stark vom Wettbewerb geprägten Solar-Markt in der Regel streng vertraulich behandelt„. Gegenüber Dritten, Mitbewerbern und Verbänden würden diese nicht kommuniziert.

Der Verband betont jedoch: Die Solarwirtschaft nehme die „aufgeworfenen Menschenrechtsfragen selbstverständlich ernst“ und sei der Einhaltung der Menschenrechte verpflichtet. Sollten sich die Vorwürfe der Zwangsarbeit in der Gewinnung von Polysilizium bewahrheiten, fordert der Verband Schritte der EU-Kommission und der Mitgliedsstaaten gegen China. Diese müssten gegenüber der Volksrepublik auf „die Einhaltung von Menschenrechten und Sozialstandards sowie die Vermeidung von Wettbewerbsverzerrungen“ drängen.

  • Erneuerbare Energien
  • Menschenrechte
  • Solar
  • Uiguren
  • Xinjiang
  • Zwangsarbeit

Jetzt weiterlesen

… und 30 Tage kostenlos dieses Professional Briefing kennenlernen.

Kostenlos testen

Sie sind bereits Gast am China.Table? Jetzt einloggen

Folgen Sie uns
  • folgen
  • folgen
  • folgen
  • Table.Media
  • Bestellen
  • Advertising
  • Karriere
  • Presse
  • Kontakt
  • Impressum
  • Datenschutzerklärung
  • AGB
Table.Media Logo © 2023 Table Media GmbH
Seien Sie unser Gast am China.Table. Jetzt kostenlos testen, ohne automatische Verlängerung.
Kostenlos testen