- Außenminister Wang Yi: China ist kein „systemischer Rivale“ für EU
- Wachsende Militärausgaben nur zur Verteidigung?
- Zurückhaltende Wachstumsprognose – Hoher Q1-Export
- Peking setzt beim Klimawandel auf Kernkraft
- China will bis Sommer 40 Prozent der Bevölkerung impfen
- Emissionen stiegen 2020 um 1,7 Prozent
- EU spricht sich gegen Wahlrechtsreform in Hongkong aus
- Im Portrait: Sigrun Abels
Liebe Leserin, lieber Leser,
es war eine Demonstration ökonomischer Stärke, die Chinas Premier Li Keqiang zum Auftakt des Nationalen Volkskongresses am Freitag mit der Ankündigung verband, das Inlandsprodukt des Landes werden in diesem Jahr mindestens um sechs Prozent steigen. Am Sonntag folgte dann die Demonstration des geopolitischen Machtanspruchs durch den Außenminister. Mit deutlichen Worten verbat sich Wang Yi jede Form der Einmischung in „innere Angelegenheiten“, ob es um Hongkong oder Taiwan geht. Frank Sieren fasst die wesentlichen Details der jährlich stattfindenden Pressekonferenz zusammen.
Die angekündigten Wirtschaftswachstums- und Ausgabenpläne im Militärbereich kennen Sie als Leser von China.Table bereits seit Freitagfrüh. Felix Lee und Christiane Kühl analysieren nun die Hintergründe.
China ist mit Abstand der weltweit größte Kohlenstoffdioxyd-Emittent und es liegt nahe, dass die internationale Gemeinschaft mit größtem Interesse die ambitionierten Pläne Pekings zur Senkung der Emissionen verfolgt. Im 14. Fünfjahresplan, den der Nationale Volkskongress in dieser Woche debattiert, sucht man vergeblich nach konkreten Hinweisen dazu. Einzige Ausnahme: Die Vorhaben im Kernkraftbereich, wie Finn Mayer-Kuckuk schreibt. Zwanzig Gigawatt will China bis 2035 zubauen.
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