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China.Table #217 / 23. November 2021

Kunstmarkt vor neuen Hürden + Ex-Interpol-Chef Meng + E-Yuan

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Zur englischen Ausgabe.
  • Politischer Kurs verunsichert Kunstmarkt
  • Vorwürfe von Gattin des Ex-Interpol-Chefs Meng
  • E-Yuan nimmt Form an
  • Great Wall Motor mit neuer Zentrale in Deutschland
  • Xi zeigt sich friedlich bei Asean-Gipfel
  • Analyse der Bundesbank über Auswirkung der Immobilienkrise
  • USA und China spielen wieder gemeinsam Ping-Pong
  • DB erhält Busse von BYD
  • Im Portrait: Martin Brudermüller – BASF-Vorstand mit Zuneigung für China
Liebe Leserin, lieber Leser,

ob die Art021 in Shanghai oder die West Bund Art & Design Kunstmesse – der Kunstmarkt in China boomt. Längst verfügt die Volksrepublik über einen der größten Märkte für zeitgenössische Werke, jedes Jahr werden Milliarden Dollar umgesetzt. Bislang profitieren davon vor allem ausländische Galerien und Künstler, doch längst hat sich auch in China eine starke Künstlerszene etabliert, zeigt Ning Wang in ihrer Analyse des chinesischen Kunstmarkts. Allerdings ist sie bei ihrer Recherche auch auf Misstöne und Sorgen der Galeristen gestoßen. Vor allem die Kampagnen von Staats- und Parteichef Xi Jinping könnten den aktuellen Boom zunichtemachen.

Unser Pekinger Autorenteam nimmt Sie heute mit in die Tiefen eines wahren Polit-Krimis. Im Oktober 2018 verschwand der erste chinesische Chef von Interpol plötzlich. Viele Tage fehlte jede Spur, ehe die Führung in Peking erklärte, man habe Meng Hongwei wegen Korruption verhaftet. Nun meldet sich Mengs Frau öffentlich zu Wort. In einem spektakulären Interview erklärt sie, dass ihr Mann einer Säuberungsaktion von Staatschef Xi Jinping zum Opfer gefallen sei. Die Partei macht bei ihren Festnahmen auch nicht vor international sichtbaren Funktionären halt.

Schon lange wird über die Einführung einer digitalen Zentralbankwährung diskutiert. Doch was steckt dahinter: die Internationalisierung des Yuan? Gar die Ablösung des US-Dollars als Leitwährung? Frank Sieren hat sich angeschaut, was der chinesische Notenbankchef zu den Zielen sagt, die sich hinter einem solch gewaltigen Schritt verbergen. Unser Autor in Peking bilanziert: Chinas Führung will vor allem die Marktmacht der Internetgiganten brechen.

Viele neue Erkenntnisse bei der Lektüre wünscht

Ihr
Michael Radunski
Bild von Michael  Radunski

Analyse

Droht dem Boom auf Chinas Kunstmarkt ein politisches Ende?

In China locken Kunstmessen wie zuletzt in Shanghai wieder Besucher an, wegen der Corona-Beschränkungen kommen sie jedoch fast ausschließlich aus dem Inland. Jahrelang galten Werke von Größen aus dem Ausland als sichere Investition bei chinesischen Sammlern. Doch immer mehr junge Sammler setzen nun auf heimische Kunst – und politische Entwicklungen versetzen die Branche in Sorge.
Von
Ning Wang
Bild von Ning Wang

Der Andrang war groß: Für die Teilnahme an der Shanghaier Kunstmesse Art021 hatten sich mehr als 400 Galerien beworben. Nur rund ein Viertel der Bewerber wurden angenommen, wie David Chau, einer der Co-Gründer der 2012 ins Leben gerufenen Kunstmesse, erklärt. Die Art021 konzentriert sich auf zeitgenössische Kunst. Ausländische Aussteller, die teilweise aufgrund der strikten Reisevorschriften in China nicht persönlich anwesend sein konnten, waren mit ihren chinesischen Ablegern vertreten.

Auch die gleichzeitig stattfindende West Bund Art & Design Kunstmesse konnte sich vor ausstellungswilligen Galerien kaum retten: Die Messe musste sogar erweitern und in den West Bund Dome, einer ehemaligen Zementfabrik, ausweichen. Rund 120 Galerien und Kunstinstitutionen, davon 48 aus dem Ausland, waren dort vertreten. „Die Pandemie Art021 und West Bund sind zu den ‚Brückenköpfen‘ des chinesischen Marktes geworden“, sagt Ray Dong, der das Art Market Research Center der renommierten Central Academy of Fine Arts (CAFA) in Peking leitet. „Weil die Leute nicht ins Ausland reisen können, müssen wir [nach Shanghai] kommen. Shanghais Stellung auf dem Markt und in den Köpfen chinesischer Sammler wird immer wichtiger„, sagte Dong gegenüber The Art Newspaper. Auch mehrere Privatmuseen in Shanghai, wie das Yuz und das Long Museum, locken derzeit mit neuen Ausstellungseröffnungen.

Shanghai gewinnt als Kunstmarkt an Bedeutung

Dass die Messen und Ausstellungen boomen, ist nicht verwunderlich. China zählt laut der Branchenplattform artprice.com mittlerweile zu den Top-Drei-Ländern mit dem größten Markt für zeitgenössische Kunst, nach den USA und Großbritannien. „Nach einem sehr schwierigen Jahr 2020 haben China, Hongkong und Taiwan in der zweiten Jahreshälfte und in der ersten Jahreshälfte 2021 zum globalen Markt von zeitgenössischer Kunst (mit einem Wert von ca. eine Milliarde US-Dollar) 40 Prozent beigetragen“, heißt es dort. „Der asiatische Markt ist damit praktisch zur weltweit wichtigsten Zone für den Austausch zeitgenössischer Kunstwerke geworden, und zwar nicht nur für asiatische Künstler, sondern auch für eine wachsende Zahl westlicher Künstler“, so eine der Kernaussagen des Contemporary Art Market Report 2021.

  • Gemeinsamer Wohlstand
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