Kfz-Marken aus China: Deutsche Verbraucher skeptisch
SpaceX bekommt Konkurrenz aus Fernost
Termine der kommenden Woche
Diplomat fordert Abriss der Lager in Xinjiang
Geburtenrate unter Uiguren drastisch gefallen
Sinopec entwickelt Technik für Wasserstoffautos
Gerüchte zu China-Plänen für VW-Stromer ID.3
Blackrock erhält Zulassung als Vermögensverwalter
Hongkong verliert an Attraktivität unter Expats
Auch Gigabyte von Boykottaufruf getroffen
Johnny Erling: Wie Mao das Tian’anmen-Tor abreißen ließ
Liebe Leserin, lieber Leser,
bei der Kaufentscheidung für ein Produkt kommt es nicht nur auf dessen Qualität an, sondern auch auf die Botschaft hinter dem Markennamen. Hier haben auch die modernsten Elektroautos aus China weiterhin einen Nachteil auf internationalen Märkten. Das zeigt eine Umfrage, die das Meinungsforschungsinstitut Civey eigens für den China.Table durchgeführt hat. Nur ein Fünftel der Befragten würde derzeit bei einer chinesischen Fahrzeugmarke zugreifen. Was das konkret für den Markteinstieg von Nio, Lynk oder MG (ja, auch die sind jetzt chinesisch) bedeutet, analysiert Frank Sieren.
Die Raumfahrt ist kleiner und unkomplizierter geworden. Statt staatlicher Milliardenprogramme übernehmen bewegliche Privatfirmen einen immer größeren Teil des Geschäfts. Nicht nur deutsche Unternehmen wollen US-Vorreitern wie SpaceX in diesen lukrativen Markt folgen, sondern auch chinesische. Wie immer in China führt die anfängliche Begeisterung zu Überinvestitionen, produktivem Chaos und einem irren Wettlauf der Provinzen. Wir beschäftigen uns mit der Frage, ob dadurch Satellitenstarts künftig spottbillig werden.
Unser Kolumnist Johnny Erling erzählt diesmal, wie er Chinas spektakulärster Fälschung auf die Spur gekommen ist. Zwischen 1969 und 1970 haben Bauarbeiter heimlich das Tian’anmen-Tor neu aufgebaut. Wie in der Mao-Zeit üblich war das Projekt von größter Geheimhaltung umgeben. Chinas Herrscher demonstrierten damals schon ihre Macht über das, was das Volk erfahren darf und was nicht.
Ihr Finn Mayer-Kuckuk
Analyse
Chinas Automarken: Deutsche Verbraucher zeigen sich skeptisch
Immer mehr chinesische E-Auto-Hersteller drängen nach Europa. Noch ist ihr Marktanteil verschwindend gering. China.Table hat in einer Umfrage das Verhältnis deutscher Verbraucher zu chinesischen Automarken ermittelt. Das Ergebnis: Die Skepsis ist groß. Die Erfahrung zeigt jedoch, dass Marken aus Fernost den schwierigen deutschen Markt mit Preisargumenten knacken können.
Bisher zeigen sich die deutschen Verbraucher gegenüber Automarken aus China noch skeptisch, wie eine Umfrage des China.Table zusammen mit dem Meinungsforschungsinstitut Civey zeigt. 69 Prozent der Befragten können sich derzeit noch nicht vorstellen, ein Auto eines chinesischen Herstellers zu kaufen. Nur ein Fünftel würde derzeit schon zugreifen, der Rest ist noch unentschieden.
Die Skepsis ist dabei über alle Altergruppen hinweg sehr ähnlich ausgeprägt. Am größten ist die Offenheit für Chinas Automarken bei den 40- bis 49-Jährigen (mit 23 Prozent), am niedrigsten bei den Senioren über 65 Jahren (19 Prozent). Hier können Sie mehr über die digitale Markt- und Meinungsforschung von Civey erfahren.
Trotz der eigenen Zurückhaltung denken viele der Befragten, dass chinesische Automarken langfristig erfolgreich sein werden. 45 Prozent trauen den chinesischen Marken zu, in Deutschland Fuß zu fassen. Nur 42 Prozent glauben nicht, dass der Markteintritt klappen wird. Die verbleibenden Umfrageteilnehmer waren unentschieden.
Auto
BYD
Elektromobilität
Nio
Jetzt weiterlesen
… und 30 Tage kostenlos dieses Professional Briefing kennenlernen.