
Annette Schavan hat gerade keinen einfachen Job: Sie ist Vorsitzende des deutsch-chinesischen Dialogforums – in einer Zeit, in der es eigentlich kaum noch Dialog gibt. Zuletzt tagte das Plenum, mit seinen 16 Mitgliedern auf deutscher und 16 auf chinesischer Seite, in der ostchinesischen Hafenstadt Qingdao. Das ist inzwischen zwei Jahre her. Heute beschränkt sich der Austausch auf Telefonate. „Das ist ein bisschen wie Schwimmen ohne Wasser“, klagt Schavan von Ulm aus, wo sie lebt.
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