
Es ist jetzt knapp 32 Jahre her. Matthias Claussen stand mit dem Vizebürgermeister von Shanghai auf einer Dachterrasse, und die Männer blickten über den Huangpu-Fluss in Richtung Pudong. „Was wir sahen“, erinnert sich Claussen, glich einem „Sumpf quakender Frösche“. Und die Geschäftsleute aus Deutschland lächelten milde, als der Shanghaier Beamte ihnen prophezeite, dass in Pudong eines der modernsten Wohn- und Geschäftszentren der Welt entstehen werde. „Mir fehlte damals die Fantasie dafür“, sagt Claussen heute – und verhehlt nicht seine Hochachtung für die Aufbauleistung der Chines:innen in den vergangenen drei Jahrzehnten. „Sie haben es geschafft, aus einem bitterarmen Land eine Weltmacht zu bauen“.
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