
„Das war ein Gänsehautmoment“, sagt die Grünen-Politikerin Margarete Bause rückblickend über ihre Begegnung mit Ai Weiwei im Jahr 2014. Der chinesische Künstler stand unter Hausarrest und durfte das Land aufgrund seiner regierungskritischen Äußerungen nicht verlassen. „Ich habe ihn gefragt, ob es etwas nützt, wenn westliche Politiker:innen nach China kommen und dort Menschenrechte ansprechen.“ Er habe geantwortet, dass es das Einzige sei, was Menschen wie ihm Hoffnung gebe. Das Gespräch hat sie tief bewegt und ist bis heute „ein Auftrag“, sich für Menschenrechte einzusetzen.
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