Die Frankfurter Goethe-Universität hat ihren Kooperationsvertrag mit dem Frankfurter Konfuzius-Institut nicht verlängert. Wie die Hochschule mitteilte, soll die Zusammenarbeit mit der Einrichtung „anlassbezogen“ fortgesetzt werden. Der seit 2008 bestehende Vertrag sei deshalb Ende Februar nicht verlängert worden. Für die Zukunft vorstellen könne man sich zum Beispiel Chinesisch-Sprachkurse für Angehörige oder Abteilungen der Universität. Der Neubewertung der Kooperation mit dem Konfuzius-Institut sei eine Überprüfung durch eine unabhängige Expertenkommission vorausgegangen, teilte die Uni mit. Die Zusammenarbeit sei „positiv bewertet“ worden. Es habe „keine erkennbare Einflussnahme chinesischer Stellen auf Forschung und Lehre der Goethe-Universität stattgefunden“.
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