Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg hat China zu mehr Transparenz in seiner Rüstungspolitik aufgefordert. In einem Video-Gespräch mit Chinas Außenminister Wang Yi am Montag äußerte der Nato-Chef zudem erstmals direkt Sorge über die atomare Aufrüstung der Volksrepublik, wie aus einer Mitteilung des Verteidigungsbündnisses hervorging. Stoltenberg habe China „nachdrücklich aufgefordert“, an einem Dialog über den Bestand an Kernwaffen teilzunehmen. Er will außerdem wieder mehr Vertrauen aufbauen. China solle sich dazu transparenter zeigen. Stoltenberg hatte sich bereits besorgt über den Bau neuer Raketensilos in China geäußert. Die Volksrepublik könne ihre nuklearen Fähigkeiten dadurch signifikant erhöhen, warnte der Nato-Chef (China.Table berichtete).
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