Das kanadische Büro von Amnesty International war nach eigenen Angaben Opfer einer chinesischen Cyberattacke. Der Hackerangriff sei erstmals am 5. Oktober entdeckt worden, erklärte Ketty Nivyabandi, Generalsekretärin von Amnesty International Kanada am Montag in einem Statement. Die Hacker verfolgten demnach unter anderem das Ziel, Kontaktlisten zu stehlen und die Pläne der Organisation auszuspionieren. Auch prominente chinesische Aktivisten standen bei dem „ausgefeilten“ Hackerangriff im Fokus. Aufgrund der verwendeten Technik und der Vorgehensweise stehe vermutlich eine „vom chinesischen Staat geförderte oder beauftragte“ Gruppe hinter der Attacke, erklärt Secureworks, ein US-Dienstleister für Cybersicherheit. fpe
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