Die Regierung von Guinea hat angekündigt, das Eisenerzbergwerk Simandou in Angriff nehmen zu wollen. In der Hügelkette im südlichen Guinea liegt das wohl größte unerschlossene Vorkommen hochgradigen Eisenerzes. Die Mine könnte damit die größte des Kontinents werden. Auch ein Hafen und Eisenbahninfrastruktur sind geplant. An dem Projekt sind die Rohstoffunternehmen Rio Tinto und China Baowu Steel sowie das Konsortium Winning Simandou beteiligt. Bisherige Versuche, das Eisenerzvorkommen zu nutzen, waren an Streitigkeiten über Eigentumsverhältnisse und Infrastruktur sowie an politischen Umbrüchen in Guinea gescheitert. ajs
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