Der Technologie-Konzern Apple sieht sich erneut konkreten Zwangsarbeits-Vorwürfen in seiner Lieferkette ausgesetzt. Sieben seiner chinesischen Zulieferer sollen unbezahlte uigurische Arbeiter aus der Autonomen Provinz Xinjiang eingesetzt haben. Das berichtet das Onlinemagazin The Information, das zusammen mit Menschenrechtsgruppen recherchiert hat. Bislang hatte die US-Firma eine Verbindung seiner Produktion zu Zwangsarbeit stets bestritten und sprach von „null Toleranz“. Apple verwies dabei auf eine gründliche Prüfung seiner Lieferketten. Eine Stellungnahme des Konzerns zu dem neuen Verdacht stand am Dienstagabend noch aus.
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