
Ein ganzes Leben in einem Buch, mehr als 80 Jahre. Ein Mädchen, dessen Füße gebunden wurden – Füße, die auch als erwachsene Frau noch schmerzen, eine Zwangsheirat, Enteignung und Demütigung durch die Hand des Staates. Shi Mei hat dieses Leben aufgeschrieben, in ihrem deutschsprachigen Debütroman „Tamariske in der Wüste“, der im Herbst erscheint. Und hätte man Shi vor vielen Jahren gefragt, ob sie einmal ein Buch schreiben würde, sogar eines, das eng mit ihrer eigenen Familiengeschichte verwoben ist, hätte sie wohl entschieden den Kopf geschüttelt.
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