
Ohne Hartmut Heine gäbe es den Transrapid in China nicht. Als Thyssenkrupp-Chef hatte er um die Jahrtausendwende die chinesische Politik und die deutsche Industrie an einen Tisch gebracht, den Vertrag ausgehandelt und den Bau der Anlage auf der deutschen Seite gemanagt. Am Silvestertag 2002 dann startete die Magnetschwebebahn zum Shanghaier Flughafen Pudong zur Jungfernfahrt. An Bord: Der damalige Bundeskanzler Gerhard Schröder und Chinas Ministerpräsident Zhu Rongji. Hartmut Heine war der eigentliche Mister Transrapid. Am 4. Dezember ist er im Alter von 68 Jahren in Peking an einem Herzinfarkt verstorben, wie erst jetzt bekannt wurde.
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