
Wer darauf gehofft hatte, Xi Jinping könnte bei seinem Besuch in Moskau etwas von Wladimir Putin abrücken oder gar den russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine kritisieren, wurde auch am zweiten Tag des Staatsbesuchs enttäuscht. Stattdessen war es Putin, der nach Gesprächen mit Xi Kritik übte – und zwar an der Ukraine. Der russische Staatschef beklagte die mangelnde Bereitschaft der Ukraine und des Westens, auf Chinas „Friedensplan“ einzugehen. Die im Februar von Peking vorgelegten 12-Punkte könnten durchaus als „Grundlage einer friedlichen Lösung dienen, wenn Kiew und der Westen dazu bereit sind“, erklärte Putin.
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