
Im Januar erlitt das chinesische Außenministerium laut Sprecher Zhao Lijian einen „schweren Schock“. Sloweniens Ministerpräsident Janez Janša hatte Taiwan ein „demokratisches Land“ genannt und engere Beziehungen zu Taipeh angekündigt. Auch die Eröffnung einer Handelsvertretung mit dem Namen „Taiwan-Büro“ schloss der Rechtspopulist nicht aus (China.Table berichtete). Ob der Plan in Ljubljana jetzt noch aktuell ist, ist allerdings fraglich: Janša ist abgewählt – und mit der neuen Regierung unter Polit-Neuling Robert Golob stehen die Zeichen der China-Politik in dem zentraleuropäischen EU-Staat wieder stärker auf wirtschaftlicher Zusammenarbeit als auf Konfrontation.
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