Analyse
Letzte Aktualisierung: 7. Mai 2021
Nio und Lynk drängen nach Europa
Chinesische Autobauer nehmen einen neuen Anlauf auf den europäischen Markt. Doch anders als in früheren Jahren sind es heute neue junge Marken mit innovativen Konzepten, die das Abenteuer EU-Markt wagen. Am Donnerstag verkündete das Elektro-Startup Nio den Einstieg in Norwegen – als erstem Markt außerhalb Chinas. Norwegen sei am offensten gegenüber Elektroautos, begründete Nio-Gründer William Li diese Wahl. Die norwegische Norges Bank unterstützte zudem 2018 laut Li den Börsengang von Nio und kaufte nach Angaben des Finanzportals Fintel kürzlich ein größeres Aktienpaket an dem Startup - im Wert von heute gut 666 Millionen US-Dollar.
