Die Behörden in Hongkong haben in den vergangenen Monaten deutlich gemacht, dass sie das Nationale Sicherheitsgesetz dazu nutzen, um jede oppositionelle Stimme in der Stadt zum Schweigen zu bringen. Dazu gehören auch Medien, die Pekings zunehmende Kontrolle kritisieren oder an der Rechtsstaatlichkeit der Hongkonger Justiz zweifeln. Der Tageszeitung Apple Daily sind die verschärften rechtlichen Rahmenbedingungen bereits zum Verhängnis geworden. Festnahmen und staatliche Gängelungen haben dafür gesorgt, dass das Blatt Ende Juni nach 26 Jahren zum letzten Mal erschienen ist.
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