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Bildung.Table #78 / 21. September 2022

SWK-Gutachten + Informatikunterricht im Norden + Achtklässler ohne Lernlücken + Live-Briefing: Schön und Brandenburg

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Professional Briefing
Sie lesen die Preview-Ausgabe.
Zur vollständigen Ausgabe.
  • Wissenschaftliche Kommission übersieht private Bildungsanbieter
  • Schleswig-Holsteins erfolgreiche Suche nach Informatiklehrern
  • Pflicht an NRW-Schulen: Digitalisierungsbeauftragte
  • Achtklässler triumphieren – während Corona
  • Corona: infizierte Schüler könnten in Unterricht
  • 3.000 ukrainische Hilfslehrer eingestellt
  • Schwangere dürfen in Bayern wieder unterrichten
  • Mehr Open Access in der Bildungsforschung
  • Standpunkt Beth Havinga: Geräte haben nichts mit Digitalität zu tun
  • Heads: Isabell Probst – berät Lehrer, die den Job wechseln
  • Presseschau
  • Termine
Liebe Leserin, lieber Leser,

die Kultusminister lassen sich seit zwei Jahren durch ein wissenschaftliches Gremium beraten. Mit Wohlwollen nahm das die interessierte Öffentlichkeit zur Kenntnis und blickte nun gespannt auf das Gutachten zur Digitalisierung im Bildungssystem. Die Forderungen darin sind klug. Doch übersehen die Forscher aus dem Elfenbeinturm wichtige Stakeholder gänzlich, wie Christian Füller erstaunt feststellt.

Blicken Sie heute mit uns in zwei Bundesländer, die mutig Neues wagen. Schleswig-Holstein führt gerade das Pflichtfach Informatik ein, wie es auch die SWK fordert. Wir haben geschaut, wie Kiel es schaffte, die Lehrkräfte dafür an Land zu ziehen. Derweil soll in Nordrhein-Westfalen jede Schule bald einen Beauftragten für Digitalisierung bekommen. Beifall von vielen Seiten – und die Kritik, dass für diese Mammutaufgabe nur eine Stunde pro Woche eingeplant ist.

Eine Stunde – die empfehlen wir Ihnen kommende Woche einzuplanen: Am Donnerstag, 29. September laden wir Sie um 12 Uhr an unseren Tisch. Dann diskutieren wir im Table.Live-Briefing mit Staatssekretär Jens Brandenburg und Unions-Fraktionsvize Nadine Schön den Bildungshaushalt 2023. Hier geht’s zur Anmeldung.

Eine erkenntnisreiche Lektüre wünscht,

Ihr
Niklas Prenzel
Bild von Niklas  Prenzel

Analyse

Das Ende der Kultusbürokratie

KMK Gutachten digitale Bildung
Präsidentin einer Organisation, die die Herrschaft über die Daten verliert: KMK-Präsidentin Karin Prien
Schon wieder ein Papier zu digitaler Bildung. Diesmal hat es die Ständige Wissenschaftliche Kommission der Kultusminister vorgelegt. Das Gutachten ist lang, klug – aber übersieht bereits vorhandene Institutionen digitalen Lernens. Ein Essay in vier Thesen über das Ende des pädagogisch-kultusbürokratischen Komplexes.
Von
Christian Füller
Bild von Christian Füller

189 Seiten. Von dieser imposanten Länge ist das neue Papier zu digitaler Bildung. Verfasst hat es die „Ständige Wissenschaftliche Kommission“ der Kultusminister, kurz SWK. Darin fordern die Wissenschaftler, neben etwa einem Pflichtfach Informatik, die dauerhafte Einrichtung von Zentren für digitale Bildung. Deren Aufgabe soll es sein, digitale Lernmaterialien zu prüfen – und für gut zu befinden. Oder eben abzulehnen. Eine zentrale Agentur Metternich’schen Zuschnitts also. Die hypertrophe Verwendung der Worte ständig und dauerhaft zeigt wohl eher, wie vergänglich die KMK inzwischen ist. Der pädagogisch-kultusbürokratische Komplex, gegründet 1947, noch bevor das Grundgesetz entstand, scheint am Ende: Er hat das deutsche Schulsystem in eine prekäre Lage manövriert.

1. Die SWK schreibt übers Digitale, denkt aber analog.

Was die Forscher im Papier fordern, ist klug und kompliziert formuliert – aber auch nicht wahnsinnig neu. Das meiste davon gibt es längst. So atmet das Gutachten den Geist der KMK: Erstens möchte die Kommission, dass Bildung staatlich organisiert bleibt. „Die medien- und fachdidaktische Qualitätssicherung [digitaler Medien, Red.] kann nicht Lehrkräften oder dem freien Markt allein überlassen werden“, steht da. Und das, obwohl es ja der Staat ist, der ein ungerechtes Bildungssystem errichtet hat, das kaum zukunftsfähig scheint. Zweitens möchte die SWK, kurz gesagt, dass der Staat die Kontrolle behält. Es geht ihr um die Bereitstellung und Prüfung „effektiver digitaler Lehr-Lernmaterialien„. Aber wie, bitte, soll das gehen?

Bis die Zentralagentur zur Begutachtung digitalen Medienmaterials überhaupt erst entstanden ist, werden weitere Abermillionen digitaler Bildungs- und Unbildungsfitzelchen über die Schüler und auch über die Schulen geschwappt sein. Wer soll dieser gigantischen Skalierung Herr werden, wenn er jedes einzelne dieser Wissensbytes kontrollieren und zulassen will?

  • Bildungspolitik
  • Digitalisierung
  • Digitalpakt
  • KMK

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