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Bildung.Table #29 / 10. November 2021

Schulbuchmonopol + Lehrerpräsident Meidinger + Streetworker für soziale Medien

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Professional Briefing
Sie lesen die Preview-Ausgabe.
Zur vollständigen Ausgabe.
  • Schulbuchverlage wollen Privileg behalten
  • Heinz-Peter Meidinger: Notenabschaffung hilft nicht
  • Rededuell: Schüler sollten Debatte analog lernen
  • Bayern: Streetworker auf TikTok & Co.
  • Preisgekrönte App didaktisch nicht gut
  • Digitale Bildung: Bayern, Berlin und Bremen vorn
  • Sofatutor: Wir sind inzwischen sicher
  • Didaktik & Tools: Videos mit Native Speakern
  • Presseschau
  • Termine
Liebe Leserin, lieber Leser,

der Streit um die Aussagekraft von Noten über die Kompetenz der Lernenden und den Einfluss der Benotung auf ihre Zukunft ist so alt, wie die Benotung selbst. Soll man den Diskurs darüber also zu den Akten legen, es gibt ja wichtigeres zu debattieren? Mitnichten, schreibt der Präsident des Lehrerverbandes in dieser Ausgabe von Bildung.Table. Heinz-Peter Meidinger setzt sich in seinem Gastbeitrag intensiv mit der Notenkritik von Philippe Wampfler und Björn Nölte auseinander. Sein Urteil: Wer die Noten abschaffen will, muss zuerst die Frage nach Alternativen beantworten – und darf sich nicht um eine schlüssige Erklärung dazu drücken, welchen Einfluss andere Bewertungssysteme auf die Zukunft der Schülerinnen und Schüler haben werden.

Ihren Blick möchte ich auch auf die News unserer heutigen Ausgabe lenken. Robert Saar setzt sich darin mit einer beachtenswerten Initiative der bayerischen Landesregierung auseinander, die so klar und logisch erscheint, dass man sie jedem Bildungs- und Sozialpolitiker zur Nachahmung empfehlen kann: Weil sich Kinder und Jugendliche im digitalen Zeitalter weniger auf Straßen als auf Instagram & Co. bewegen, sollten auch Streetworker dort ihre Hilfe anbieten. Niedrigschwellig und direkt. Bayern stellt diese Streetworker jetzt ein, die mit eigenen Accounts dort zur Stelle sein sollen, wo sie Kinder und Jugendliche aufsuchen können. Bittere Fußnote aus der Föderal-Republik: Die bayerischen Streetworker dürfen nur bayerischen Jugendlichen helfen. Sie dürfen sich darauf verlassen, dass die Bildung.Table-Redaktion die Bildungs- und Digitalminister der nächsten Bundesregierung mit diesem Thema konfrontieren wird.

Ihre
Antje Sirleschtov
Bild von Antje  Sirleschtov

Analyse

Schulbücher: Das Inhalte-Monopol steht

Der feste Verbund zwischen Schulbuchzulassung und garantierter Abnahme der Lernmittel durch die Länder soll bleiben. Für die Lizenzierung digitaler Bildungsangebote wird zwar ein neuer „eduCheck digital“ eingeführt. Wie der aussehen soll, erörterte die KMK allerdings mit überraschenden Partnern.
Von
Christian Füller
Bild von Christian Füller

Es war nur eine kurze Bemerkung, aber sie zeigte deutlich wie es um die Machtverhältnisse bei den Lerninhalten in Deutschland steht. Ilas Körner-Wellershaus saß gerade auf einem Podium der Frankfurter Buchmesse, als er sagte, er habe sich mit den Kultusministern darüber ausgetauscht, wie der neue „eduCheck digital“ aussehen solle. „Ich war ja in den Gesprächen mit den Ländern, ich hab ja da gesessen, und wir haben miteinander geredet,“ sagte Körner-Wellershaus über jene  Einrichtung, die künftig digitale Bildungsinhalte lizenzieren soll. Er, der Cheflobbyist der Schulbuchverlage, berichtete also, dass er zum vertraulichen Plausch mit der KMK zugelassen ist. Das stößt anderen Anbietern von Bildungsinhalten sauer auf. 

Seit Monaten nämlich bettelt die neu geschaffene Interessengruppe „deutscher digitaler Bildungsanbieter“ geradezu darum, mit einer Abordnung bei den Kultusministern vorsprechen zu dürfen. Auf Deutsch: Die Startups rütteln wie einst Gerhard Schröder am Zaun und sagen, wir wollen da rein. Gemeint ist, dass auch sie in den Regelunterricht als festes Bildungsangebot aufgenommen – und dafür entlohnt werden wollen. Erhört worden sind die Digitalisten des Bildungssystems allerdings nicht. 

Was ändert sich am Paria-Status der digitalen Bildungsanbieter?

Monate lang spielten sich die Präsidentin der Kultusministerkonferenz, Britta Ernst (SPD), und Bundesbildungsministerin Anja Karliczek (CDU), die Bälle hin und her. Und die Startups trauten sich gar nicht, energischer nachzufragen, was denn nun ist. Immerhin soll es zu einer Begegnung gekommen sein. Es ist nicht überliefert, ob das am Paria-Status der Digitalfritzen etwas geändert hat. Zur Gestaltung des neuen eduCheck digital hat die Digitalisten niemand gefragt. Das ist ungefähr so, als würde man eine neue Regulierungsbehörde für Windenergie einführen, und der Staat bespräche das mit der Atom-Lobby – aber nicht mit den Vertretern der Windkraft. 

  • Digitalisierung
  • Schulbücher
  • Simpleclub
  • Sofatutor
  • Unterricht

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