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Bildung.Table #54 / 20. April 2022

Neue Scoolio-App + Schulleiter-Qualifizierung + exklusive Umfrage zu ukrainischen Lehrkräften

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Professional Briefing
Sie lesen die Preview-Ausgabe.
Zur vollständigen Ausgabe.
  • Scoolio nach dem Datenskandal: Scoolio Pro 
  • Schulleitern fehlt Qualifizierung 
  • Umfrage zu ukrainischen Lehrkräften und Lernenden 
  • Studie: Besser lernen mit KI-Tutoren 
  • Benedict Kurz, der Knowunity-Gründer 
  • Didaktik & Tools: Lehrerin Petra Bydžovská über Orgpad
Liebe Leserin, lieber Leser,

undenkbar ist die erfolgreiche Führung eines Unternehmens ohne gutes Management. Im deutschen Schulsystem ist diese Notwendigkeit weitestgehend ausgeblendet. Kaum ein Monat vergeht, in dem keine Schreckensmeldung von fehlenden, demotivierten und überlasteten Schulleitungen die Öffentlichkeit erreicht. Dabei sind Schulen allein von der Zahl der Menschen, die in ihnen arbeiten und lernen, durchaus mit mittelständischen Unternehmen zu vergleichen. Sie benötigen Leadership, Management auf unterschiedlichsten Ebenen, inhaltliche, pädagogische und Personalkonzepte. Ihre Chefs, die Schulleitungen, sind mit Finanzierungsfragen genauso konfrontiert wie mit Baumanagement und Vertragsgestaltungen. Doch was lernen Lehrerinnen und Lehrer im Studium über all diese Dinge, wie werden sie auch im Berufsleben qualifiziert? Niklas Prenzel hat eine der größten Lücken im deutschen Schulsystem vermessen und mit Experten darüber gesprochen, wie das Amt der Schulleitung zu einer attraktiven Karriereposition werden kann.

Sie war eine der erfolgreichsten Jugend- und Schul-Apps, bis im vergangenen Jahr Datenschützer die Reißleine zogen. Nun ist Scoolio wieder da, mit der neuen „Scoolio Pro“. Christian Füller hat sich das Produkt näher angesehen, mit seinem Schöpfer, Danny Roller, über das Desaster der Vergangenheit und neue Pläne gesprochen.

Mit 300 000 und 400 000 Schülerinnen und Schülern, die aus der Ukraine geflüchtet sind und in Deutschland unterrichtet werden müssen, rechnet die KMK-Präsidentin Karin Prien. Ob das hiesige Schulsystem diese Leistung erbringen kann, ist noch vollkommen offen. Wir haben die Ostertage genutzt und das Meinungsforschungsinstitut Civey mit einer exklusiven Umfrage beauftragt. Die Mehrheit der Befragten findet, zunächst sollten die nach Deutschland geflüchteten Lehrkräfte zügig in den Schuldienst aufgenommen werden.

Eine interessante und hilfreiche Lektüre des aktuellen Bildung.Table wünscht Ihnen

Ihre
Antje Sirleschtov
Bild von Antje  Sirleschtov

Analyse

Scoolio will datensicher werden

Man sieht das analoge Vorbild von der neuen App von Scoolio, sie soll den Datenschutz besser inkorporieren
So sah das analoge Vorbild von „Scoolio“ aus: mit der Digitalisierung kamen die Fragen zum Datenschutz.
Die als Datenkrake enttarnte Schul-App Scoolio startet eine neue Version, die dem Datenschutz entspricht. Aber sind Lernende unter 16 bereit, für Datensicherheit zu zahlen? Gründer Danny Roller lässt sich eine Hintertür offen.
Von
Christian Füller
Bild von Christian Füller

Danny Roller war einst der Star unter den Startups Sachsens. Seine Jugend-und-Schul-App „Scoolio“ kletterte auf Platz acht der deutschen App-Charts. Dann der Absturz von Scoolio wegen mangelndem Datenschutz: Seine Anwendung für Stundenpläne und Hausaufgaben entpuppte sich als Datenschleuder. Die Presse zerriss die App. Nun ist der 34jährige Unternehmer zurück mit einem runderneuerten „Scoolio Pro“. Wie Phoenix aus der Asche will er den internationalen Markt erobern. 

„Das war ein Weckruf für uns“, bekennt Danny Roller heute zum niederschmetternden Urteil, das seine App im Oktober 2021 traf. „Wir haben uns die Kritik an Scoolio zunutze gemacht und das ganze nach vorne gewendet.“ Roller sieht sich als Gründer und Anbieter einer Plattform für Jugendliche zu Unrecht am Pranger. Das Problem unsicherer Jugend-Apps bestehe ja nicht nur national, sondern international. „Deswegen bringen wir jetzt eine App für unter 16-Jährige auf den Markt, die wir auch außerhalb Deutschlands anbieten.“ Roller nimmt für sich einen aufklärerischen Ansatz in Anspruch. „Die Idee hinter Scoolio Pro ist, dass wir die junge Zielgruppe an die digitale Welt heranführen – wenn auch ohne Chat und Interaktion“, sagt Roller. Allerdings läuft die neue saubere Pro-App für unter 16-Jährige nicht gut. 

Scoolio wollte Hausaufgabenheft und Karriereberater in einem sein

Dabei schien die Scoolio-Anwendung anfangs nicht zu bremsen. Roller modernisierte den analogen Stundenplaner „Futureplan„, den es seit 2010 gab. „Wir wollen Schülerinnen und Schülern dabei helfen, ihren Schulalltag zu digitalisieren„, hieß es damals. Aus Scoolio wurde eine digitale Version von Hausaufgabenheft, Klassenzimmer und eine Art Karriereberater. Scoolio bot regionalen Unternehmen die Möglichkeit, durch Aktionen und Wettbewerbe innerhalb der App Kontakt zu künftigen Beschäftigten zu knüpfen. Das habe 1,9 Millionen Nutzer angezogen, behauptet Scoolio. Die App landete unter den Top Ten der Kategorien Bildung und Lernen. 

  • Datenschutz
  • Sachsen
  • Schule

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