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Bildung.Table #88 / 09. November 2022

Lösung für Lehrermangel + Neustart Bildungsplattform + Datenleck bei Sofatutor

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Professional Briefing
Sie lesen die Preview-Ausgabe.
Zur vollständigen Ausgabe.
  • Mit Lehramtsstudenten gegen Lehrermangel
  • Wikimedia fordert Neuanfang für Nationale Bildungsplattform
  • Bundesschülerkonferenz mit Budget – und Schulden
  • Bundesregierung verlängert Förderung der Sprach-Kitas
  • Sofatutor trackt Schüler
  • EdTechs treffen KMK-Präsidentin
  • Berufswahl durch Corona verzögert
  • Standpunkt: Hannes Aichmayr – Grenzen für EdTechs im Metaverse
  • Heads: Neue Kultusministerin Julia Hamburg – macht Schulpolitik wieder wichtig
Liebe Leserin, lieber Leser,

Sie erinnern sich: Sachsen-Anhalt ist das Land der Frühaufsteher. So warb das Bundesland für sich – und erwartet frühes Aufstehen auch von seinen Lehramtsstudenten. Dort haben die angehenden Lehrer parallel zum Masterstudium die Möglichkeit vor der Klasse zu stehen und befristet angestellt zu sein. Eine simple Lösung, um den Lehrermangel abzufedern. 20.000 Vollzeitstellen ließen sich aus Deutschlands Lehramtsseminaren besetzen, rechnet Bildungsökonom Klaus Klemm vor. Christian Füller stellt Ihnen das Modell vor und zeigt, warum andere Bundesländer nicht mitziehen wollen.

Vergangene Woche haben wir Ihnen erste Ergebnisse der Konzeptstudie zur Nationalen Bildungsplattform vorgestellt. Gestern Abend wurde sie nun der Öffentlichkeit präsentiert. Wikimedia, bekannt für den Kampf für freies Wissen, erwartet viel von der Bildungsplattform – und hält wenig von den bisherigen Plänen. Daher schlagen die Autoren einen Neustart vor. Besonders die Kontrolle durch die Zivilgesellschaft sei nicht sichergestellt. Um dieses Problem zu lösen, erfinden die Autoren ein bestechend einfaches Instrument.

Und wo wir bei der Zivilgesellschaft sind: Es ist ein historischer Schritt, dass die Bundesschülerkonferenz erstmals durch den Bund gefördert wird. Das Geld fließt seit Ende Oktober. Stutzig machte uns, dass es treuhänderisch verwaltet wird – daher haben wir für Sie hinter die Kulissen der Schülervertretung geschaut. Das sechsstellige Taschengeld kann sie nicht nur gebrauchen, um Strukturen aufzubauen, sondern auch, um alte Schulden zu begleichen.

Eine erkenntnisreiche Lektüre dieses Briefings für Frühaufsteher wünscht Ihnen

Ihr
Niklas Prenzel
Bild von Niklas  Prenzel

Analyse

Mit Werkstudenten den Lehrermangel bekämpfen

Ministerpräsident Reiner Haseloff: Sein Land ermöglicht ein wegweisendes Modell gegen den Lehrermangel – Werkstudenten.
Die Schulen der Länder ächzen unter dem selbst erzeugten Lehrermangel. In Sachsen-Anhalt gibt es nun eine denkbar einfache Soforthilfe für die entleerten Lehrerzimmer. Von ihr profitieren Schüler, Schulen – und sogar die Universitäten. Warum die anderen Bundesländer noch zögern.
Von
Christian Füller
Bild von Christian Füller

Der Lehrermangel ist die moderne Geißel der Schule. Zehntausende Lehrer fehlen akut in den Klassenzimmern, Kenner sprechen von 158.000 fehlenden Lehrern bis zum Jahr 2035. Die Politik überbietet sich mit Vorschlägen. Sachsen-Anhalt testet die Vier-Tage-Woche an Schulen. Bayerns Ministerpräsident Markus Söder droht, den Lehrkräften die Teilzeit wegzunehmen. Manche Länder beschäftigen Headhunter, um Lehrer zu finden. In Sachsen-Anhalt gibt es nun eine neue Möglichkeit, die auf denkbar simple Art allen Beteiligten hilft: Werkstudenten. 

In dem Bundesland können Studierende, die den Bachelor bereits in der Tasche haben, parallel zum Masterstudium als befristet angestellte Lehrkräfte arbeiten. Das Modell ähnelt einem dualen Studium – bei dem man 1.600 Euro verdienen kann.

Mit dem Sachsen-Anhalter Ansatz ließe sich der Lehrermangel kurzfristig auf Null bringen. Deutschland zählt aktuell 263.000 Studierende auf Lehramt – davon dürften etwa 90.000 im Master sein. Da exakte Zahlen zu Master-Lehrämtlern nicht existieren, hat Bildung.Table die Werte mit dem führenden Experten dafür geschätzt, dem Bildungsökonomen Klaus Klemm. Das bedeutet, wenn alle Masterstudierenden acht oder zwölf Schulstunden erteilen, ließen sich rein rechnerisch 30.000 bis 40.000 Vollzeitäquivalente mobilisieren. Das sind ganze Lehrerstellen, und die würden viel helfen. Der Präsident des Lehrerverbandes Heinz-Peter Meidinger etwa geht davon aus, dass aktuell rund 40.000 Lehrkräfte in den Klassenzimmern fehlen. 

  • Duales Studium
  • Lehrermangel
  • Reiner Haseloff
  • Simone Oldenburg
  • Werkstudenten
  • Werkstudierende

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