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Bildung.Table #82 / 05. Oktober 2022

Kritik an Bildungstarifen + NRW lockt EdTechs + OECD-Bericht

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Professional Briefing
Sie lesen die Preview-Ausgabe.
Zur vollständigen Ausgabe.
  • Datenflats für Schulen und Schüler verstoßen teils gegen EU-Recht
  • Interview zum EdTech-Next-Gipfel: NRW als Zentrum der europäischen Szene?
  • OECD-Vergleich: Spitzengehälter in Deutschlands Schulen
  • MINT-Kompetenzzentrum startet im Frühjahr
  • Hessen erkennt erste virtuelle Hochschule an
  • Eduki kauft PearUp und öffnet sich für OER
  • Sächsischer Rechnungshof zieht Fazit über Wiederverbeamtung
  • Heads: Kolja Brandtstedt – unterstützt Schulen bei der Digitalisierung
  • Presseschau
  • Termine
Liebe Leserin, lieber Leser,

die Bundesnetzagentur kümmert sich nicht nur um die Gasversorgung, sondern auch um die Digitalisierung der Schulen. Sie ist es, die Vodafones mobiler Datenflatrate für Schulen bescheinigt, gegen europäisches Recht zu verstoßen. Denn der Telefonkonzern filtert die angebotenen Lern-Apps – und setzt sich damit über die Netzneutralität hinweg. Die Initiative für Schüler-Datenflatrates war von der Großen Koalition vor zwei Jahren mit viel Wind und großen Schritten gestartet worden. Nun ist es leise um sie geworden. Dabei hätte sie große Lücken schließen können in einem Land, in dem 80 Prozent der Schulen nicht an schnelles Netz angeschlossen sind. Die Telekom macht es mit ihrer Bildungsflatrate übrigens besser, aber Kritiker sehen auch darin ein „verstümmeltes Internet“.

Nur zu schnell gerät man ins Jammern über die schleppende Digitalisierung (siehe oben). Ein Gipfel für EdTechs und Gründer im beschaulichen Bielefeld möchte genau das nicht. Nordrhein-Westfalens Wirtschaftsministerium fördert das Treffen, denn es hat ein Anliegen: zum Zentrum für die digitale, europäische Bildungsbranche zu werden. Wie das gehen soll und ob von den Fördergeldern und der Vernetzung auch Start-ups aus Helsinki oder Kiew profitieren können, klärt Christian Füller im Interview mit dem Organisator.

Und weil heute der Welttag der Lehrerinnen und Lehrer ist, seien abschließend noch drei Meldungen erwähnt, die Sie unten lesen können: Die OECD stellt verblüfft fest, dass nur Luxemburg seine Lehrkräfte besser als Deutschland entlohnt; der sächsische Rechnungshof hat sich die wiedereingeführte Verbeamtung angeschaut – mit durchwachsenem Fazit; und die Plattform eduki kauft PearUp, was Lehrern den Austausch von Materialien erheblich erleichtern dürfte.

Eine erkenntnisreiche Lektüre wünscht

Ihr
Niklas Prenzel
Bild von Niklas  Prenzel

Analyse

Datenflat für Schulen ziemlich platt

Vor zwei Jahren forderten SPD-Chefin Saskia Esken und Bildungsministerin Anja Karliczek von den Kommunikationsunternehmen, für Schulen eine Datenflatrate anzubieten. Die linke Bundestagsabgeordnete Anke Domscheit-Berg wollte nun wissen, was aus den Tarifen geworden ist – und unternahm einen interessanten Schritt. 
Von
Christian Füller
Bild von Christian Füller

Daten-Flatrates für Schulen, die die Bundesregierung von den Telekom-Anbietern gefordert hat, verstoßen zum Teil gegen das Gebot der Netzneutralität. Das ist das Ergebnis einer Anfrage der Linken-Abgeordneten Anke Domscheit-Berg. „Bis heute gibt es kein Angebot, das Bildungsgerechtigkeit herstellt„, kritisierte sie im Gespräch mit Bildung.Table. „An digitaler Bildung müssen alle Schülerinnen und Schüler teilhaben können, weil ein unterschiedlicher Zugang auch unterschiedliche Bildungschancen mit potenziell lebenslangen Folgen bedeutet.“ 

Ein funktionsfähiges und erschwingliches Angebot für Schulen ist extrem wichtig. Denn unter einem Mangel leiden 80 Prozent der deutschen Schulen bei der Digitalisierung besonders: Sie haben keinen Anschluss ans schnelle Internet. Das hat jedenfalls eine Analyse der Telekom ergeben. Dass Schulen nicht zuverlässig ans Netz angeschlossen sind, betrachten Eltern, Schulleiter wie auch Lehrer in Umfragen als das große infrastrukturelle Hindernis für digitale Schule.

Datenflat im August 2020: „Wir sind jetzt alle wild entschlossen“

Deswegen erbaten die SPD-Vorsitzende Saskia Esken und Bundesbildungsministerin Anja Karliczek (CDU) im August 2020 zusammen mit Kultusministern von den Telekom-Anbietern Vodafone, Telekom und O2 einen günstigen Schultarif von maximal zehn Euro pro Schüler. „Wir sind alle wild entschlossen, jetzt der Sache einen Schub zu geben“, sagte Esken damals.

  • Datenflatrate
  • Netzneutralität
  • Schulen

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